Monolith

Mountain

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.05.2016
Jahr: 2016
Stil: Doom

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Monolith
Mountain, Final Gate Records, 2016
Ralf BrummerlohGuitar, Vocals
Ron OsenbrückGuitar
Jann WorthmannBass, Backing Vocals
Andre DittmannDrums
Produziert von: Monolith Länge: 39 Min 03 Sek Medium: CD
01. Mountain05. Moonshine Medication
02. Vultures06. Lies&Deceit
03. Standing Tall07. Tide
04. High Horse08. Blackbird

Die norddeutsche, genauer gesagt, bremerische (inzwischen durch den Zugang von Bassmann Jann Worthmann im Frühling 2015 vom Trio zum Quartett angewachsene [Ralf Brummerloh konnte dadurch auf die Gitarre umsteigen]) Formation MONOLITH kann seit kurzem von sich behaupten, ihr zweites vollwertiges Album nach "Dystopia" (2014) veröffentlicht zu haben. Es führt den Namen “Mountain“ und wurde von uns ein wenig unter die Lupe genommen.

Man kann es (das Album) drehen und wenden wie man will. Am Ende landet man stets bei BLACK SABBATH und ihrem angestammten Frontmann Ozzy Osbourne, den offensichtlich unangefochtenen Vorbildern der Jungs aus Bremen. Letztlich richten sie ihr gesamtes Songmaterial nämlich hauptsächlich am Doom Metal beziehungsweise Rock der Birminghamer aus. Als weitere Elemente bereichern dann noch Psychedelic, Hard Rock, Stoner Rock und Blues die stilistische Palette.

Wer Doom mag, dabei ganz gerne auf die Retro-Bewegung setzt und sich nicht weiter von Heldenverehrung gestört fühlt, zumal er selbst an den alten Haudegen hängt, liegt bei MONOLITH mit ihrem Zweitwerk “Mountain“ geradezu goldrichtig. Aber nicht bloß die Konserve macht hier Freude, sondern ebenso die Live-Darbietung. Schließlich zünden die Tracks garantiert auch unter Konzertbedingungen. Das gilt sogar dann, wenn man bedenkt, dass die Nummern teilweise mehr als sechs Minuten Spieldauer aufweisen. Ausschlag gebender Grund dafür dürfte der relative Abwechslungsreichtum im Verlauf des Longplayers sein. So kommen Akustikgitarre und Mundharmonika balladesk beziehungsweise bluesig zum Einsatz. Beinahe allgegenwärtige Melodien und Grooves tun das Übrige.

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Michael Koenig, 17.05.2016

 

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