Monsters Of The Ordinary

Breaking Silence Violently

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.08.2017
Jahr: 2017
Stil: Stoner/Heavy Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Monsters Of The Ordinary
Breaking Silence Violently, Hedwig Records, 2017
Oliver MüllerVocals
Klaus WurzwallnerGuitar, Backing Vocals
Andreas KovacBass
Sören "Sozo" FahnemannDrums
Produziert von: Sören "Sozo" Fahnemann & Monsters Of The Ordinary Länge: 40 Min 56 Sek Medium: CD
01. Open Your Eyes05. What's In It For You
02. To The City And The World06. Tripsitter
03. In Your Head07. Ashes To Ashes
04. Wills It Not

Oliver Müller (Gesang) und Klaus Wurzwallner (Gitarre, Hintergrundgesang) aus Wien sind die treibenden Kräfte hinter der 2007 gegründeten Band MONSTERS OF THE ORDINARY. Auf die beiden EPs “Stuck Inside Your Mind“ (2007) und “Collisions & Encounters” (2009), folgten 2012 das Debütalbum "On The Edge And Beyond" und 2014 der zweite Longplayer “Mirror”. Vor kurzem erschien mit “Breaking Silence Violently” dann das dritte vollwertige Studioalbum des von dem Duo Müller/Wurzwallner durch Verpflichtung jeweils eines Bassisten und eines Schlagzeugers (beide, wie auch schon geschehen, jederzeit austauschbar) zum Quartett aufgestockten Projektes.

Doomiger, psychedelischer, groovender, melodischer und gleichzeitig schräger Heavy Rock mit zusätzlichem, nicht zu überhörendem, Stoner-Rock-Appeal. Diese Be- oder auch Umschreibung erscheint alles in allem recht zutreffend. Einerseits triefen die zu einem guten Teil dramaturgisch durchdachten Tracks fast schon zähflüssig, relativ dunkel und gebremst aus den Lautsprechern, andererseits erreichen sie immer wieder höhere Geschwindigkeitslevels und infolge davon mehr Aggressivität.

Die MONSTERS OF THE ORDINARY (zu deren großen Vorbildern die FOO FIGHTERS, MONSTER MAGNET und RED FANG gehören) lassen mit ihrem aktuellen, doch stark von der Retrowelle geprägten, Output “Breaking Silence Violently” phasenweise die Vergangenheit wieder auferstehen. Einflüsse von KYUSS, den Stoner-Rock-Koryphäen schlechthin, verstärken diesen Eindruck noch zusätzlich.

Die sieben Nummern unterhalten insgesamt schon recht ansprechend, wirken mit fortschreitender Spieldauer jedoch etwas eintönig, was teilweise sicher auch dem nicht immer klaren und transparenten Sound zuzuschreiben ist.

Michael Koenig, 04.08.2017

 

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