Moreland & Arbuckle

7 Cities

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.07.2013
Jahr: 2013
Stil: Blues Rock, Roots Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Moreland & Arbuckle
7 Cities, Telarc, 2013
Aaron MorelandElectric, Acoustic, Resonator and Cigar Box Guitars
Dustin ArbuckleLead Vocals, Harmonica
Kendall NewbyDrums, Percussion, Back Vocals
Additional Musicians:
Eric CorsonBass
Josephine HowellBack Vocals
Matt BaylesKeyboards
Matt BernhamKeyboards
Produziert von: Matt Bayles Länge: 44 Min 26 Sek Medium: CD
01. Quivira08. Road Blind
02. Kowtow09. Bite Your Tongue
03. The Devil And Me10. Everybody Wants To Rule The World
04. Tall Boogie11. Waste Away
05. Broken Sunshine12. Time Ain`t Long
06. Red Bricks13. Modern Boy
07. Stranger Than Most

"7 Cities", das fünfte Album der beiden Rootsrocker MORELAND & ARBUCKLE, bezieht sich laut Aussage der Künstler auf die 7 mystischen, goldbehangenen Städte, die einst die spanischen Eroberer suchten (und wohl nie fanden). Diese Thematik wird von den beiden im Laufe des Albums aufgegriffen.

Und MORELAND & ARBUCKLE streuen ihre musikalischen Ideen weitläufig aus, zigeunern im Zuge der Instrumentalnummer Red Bricks mit Hillybilly-Touch samt knuffiger Harp und flitzeflinken Fingern über die Gitarrensaiten, schütteln ein paar schöne Scheunenocker mit knarziger Gitarre und fiebriger Harmonica wie bei Stranger Than Most und dem treibenden Road Blind aus dem Ärmel, lassen dabei die Gitarren gerne an der langen Leine laufen, den knarzigen Bass in der Magengrube landen, während die Drums das ohnehin knackige Tempo noch einen Tick mehr verschärfen. Das hat schon was.

TEARS FOR FEARS' Everybody Wants To Rule The World, hier im netten Mainstream-Rock gehaltenen Coverkleid, hätte es sicherlich nicht gebraucht, aber sei's drum, das ist bei der herrlich schnoddrigen Rootsrock Nachbarschaft dieses Albums dann sicherlich Meckern auf hohem Niveau.

MORELAND & ARBUCKLE, sowie deren neuer Drummer Kendall Newby, beflügeln sich in Trio-Besetzung gegenseitig, schaukeln sich beim fetzigen Waste Away mit Josephine Howells kraftvollen Backing Vocals hoch und beenden mit einem schön rotzigem Bluesrock Schmankerl, Modern Boy, ein durchaus mitreissendes Album. Der Daumen des Rezensenten schnellt hier zielsicher in die Höhe.

Michael Masuch, 12.07.2013

 

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