Mountain Of Power Volume Two, Grooveyard Records, 2010 |
Janne Stark | Gitarre & Bass | |||
TrumPeter Svensson | Schlagzeug | |||
James Collins | Schlagzeug (Tracks 9, 10 & 12) | |||
Gastmusiker | ||||
Martin J. Andersen | Gesang & Gitarre | |||
Jarrad England | Gesang | |||
Cindy Weichman | Gesang | |||
Paul Shortino | Gesang | |||
Mikael Nord Andersson | Gesang & Gitarre | |||
Clas Yngström | Gesang & Gitarre | |||
Kjell Bergendahl | Gesang & Gitarre | |||
Conny Bloom | Gesang & Gitarre | |||
Pontus Snibb | Gesang | |||
Christian Rivel | Gesang | |||
Maria Radstam | Gesang | |||
David Fremberg | Gesang | |||
Matthias Osbäck | Gesang | |||
PerilOz Karlsson | Gesang | |||
Rusty Burns | Gitarre | |||
Tommy Denander | Gitarre | |||
Craig Erickson | Gitarre | |||
Thomas Larsson | Gitarre | |||
Sven Cirnski | Gitarre | |||
Ty Tabor | Gitarre | |||
Joe Romagnola | Gitarre | |||
Greg Martin | Gitarre | |||
John Norum | Gitarre | |||
Thomas "Juneor" Andersson | Gitarre | |||
Jay Jesse Johnson | Gitarre | |||
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01. Urban Guerilla | 08. Deadly Weapon | |||
02. Checkin' It Out/Sister Madness | 09. Struck Down/25 Hours A Day | |||
03. Makin' Magic/Makes No Difference | 10. Money (Watcha Gonna Do) | |||
04. Reasons Love/This Kids | 11. Bad Penny/Keychain | |||
05. Talkin' 'Bout A Felling | 12. Waves | |||
06. Monkey | 13. Indian Dawn | |||
07. Bedroom Thang | 14. I Stand Alone | |||
MOUNTAIN OF POWER – unter diesem Namen bringt Janne Stark (unter anderem CONSTANCIA und LOCOMOTIVE BREATH) nun schon das zweite Mal eine CD auf den markt, mit der er seinen musikalischen Vorbildern aus den 60er und 70er Jahren huldigt. Dazu lädt sich der Schwede jedes Mal eine illustre Schar an Gästen ein.
Dieses Mal waren unter anderem Ty Tabor (KING’S X), Paul Shortino (ROUGH CUTT, QUIET RIOT), John Norum (EUROPE), David Fremberg (ANDROMEDA, TRUTH) und Tommy Denander (RADIOACTIVE) dabei. Bei den Songs war Stark nicht weniger wählerisch, denn hier werden Stücke von zum Beispiel Sammy Hagar (Urban Guerilla), Pat Travers (Makin’ Magic/Makes No Difference), UFO (Reasons Love/This Kids), TRAPEZE (Monkey), ZZ TOP (Bedroom Thang), Y&T (Struck Down/25 Hours A Day) und Rory Gallagher (Bad Penny/Keychain) neu interpretiert.
Dabei sind einige der Cover-Versionen wirklich gelungen. So machen Urban Guerilla, Chekin’ It Out/Sister Madness, Reasons Love/This Kids, Monkey, Bedroom Thang, Deadly Weapon und Struck Down/25 Hours A Day richtig viel Spaß. Andere Stücke werden hingegen von den Gitarristen geradezu zugedudelt mit endlosen Soli, zum Beispiel Talkin’ ‚Bout A Feeling von Frank Marino & Mahagony Rush oder phasenweise auch Money von der LESLIE WEST BAND. Zudem sind nicht alle Stücke optimal gewählt. So klingen Makin’ Magic/Makes No Difference von Pat Travers und Rory Gallaghers Bad Penny/Keychain eher nach einer Jimi Hendrix- oder Eric Clapton-Kopie.
Insgesamt gesehen ist “Volume Two“ eine wechselhafte Angelegenheit. Tolle Songs wechseln sich mit eher durchschnittlichen Versionen ab, wobei die starken doch deutlich überwiegen. Ich verstehe, dass Stark hier seine Lieblinge zeigen will, und wahrscheinlich findet er auch jeden der aufgenommenen Tracks stark, aber hier herrscht manchmal einfach zu viel Ego-Zockerei. Weniger wäre dann aber mehr gewesen, zumal manches Solo nach einer reinen Improvisation klingt. Da wäre mehr Sorgfalt angebracht gewesen und dieses Album wäre ein Hit. Dass sie es können, beweisen die Musiker immer wieder – wenn auch selten so perfekt wie beim abschließenden I Stand Alone. Nun ja, vielleicht passt dann ja alles bei “Volume Three“. Wir dürfen gespannt sein.