My American Heart

The Meaning In Makeup

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.05.2007
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Meaning In Makeup, Warcon/Bodog, 2007
Larry Soliman Vocals
Jeremy Mendez Guitar & Vocals
Jesse Barrera Guitar & Vocals
Dustin Hook Bass
Steve Oira Drums
Produziert von: Sal Villanueva Länge: 39 Min 31 Sek Medium: CD
1. The Meaning In Makeup7. Runaway
2. The Process8. We Are The Fabrication
3. Today Is The Number Seventeen9. The Keys To My Organ
4. Don't Sleep10. How Dirty Boys Get Clean
5. In Between11. The Takeover
6. Postcards And Letters (Pittston)12. Poison

Die Youngster von MY AMERICAN HEART (alle Musiker sind um die zwanzig Jahre alt) machen modernen, irgendwie typisch amerikanischen Rock (kein Wunder bei dem Bandnamen) zwischen Hardcore, Emo, College Rock und melodiösem Punkrock. An sich nichts besonderes, aber hier schlägt dazu ein besonders starkes Rock 'N' Roll-Herz, das dem ganzen einen recht angenehmen Alternative-Retro-Touch gibt. Soundtechnisch ist also, auch dank des versierten Sal Villannueva, alles im grünen Bereich.

Ok, der Vierer aus San Diego fügt der Musikgeschichte nichts wesentliches Neues hinzu, wer schon einmal TAKING BACK SUNDAY, MY CHEMICAL ROMANCE oder THURSDAY gehört hat (was in den USA außer George W. Bush wahrscheinlich schon jeder von sich behaupten kann), der weiß was hier Sache ist. Letztlich mehr Rock als Emo (was begrüßenswert ist) und mit The Process eine halbwegs hittaugliche Nummer sowie mit Don't Sleep, Runaway und Poison ganz brauchbares Songwriting im Programm ist immerhin für eine Band am Anfang ihrer Karriere ein kleiner Schritt vorwärts.

Mal schauen, wie das alles weiter geht, mit den jungen Bands aus Übersee, von Emo und Screamo sind die Leute mittlerweile ja schon ziemlich genervt, wenn man bedenkt wie schnell und gründlich Nu Metal wieder von der Bildfläche verschwunden ist, darf man mal gespannt sein, in welche Richtung es gehen wird. Auch bei MY AMERICAN HEART, die eigentlich das Zeug zu einer reiferen Ausrichtung hätten und nicht ewig der Probleme pubertierender Jugendlicher verhaftet bleiben sollten.

Ralf Stierlen, 02.05.2007

 

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