Neal Smith KillSmith And The Greenfire Empire, Kachina Records, 2014 |
Starring: | ||||
Neal Smith | Lead Vocals, Backing Vocals, Drums, Percussion, Rhythm Guitar, Synthesizers, Intro on Track 04 | |||
Peter Catucci | Lead Vocals on Track 11, Bass, Backing Vocals | |||
Special Guests: | ||||
Lady Elizabeth Dellinger | Intro Lead Vocals on Track 07, Backing Vocals | |||
Kevin Franklin | Lead Guitar | |||
Pete "Keys" Hickey | Synthesizers, Keyboards, Piano, Flamenco Guitar on Track 04 | |||
Hubert Martin | Lead Vocals on Track 02 | |||
Joe Meo | Saxophone | |||
Rick Tedesco | Lead Guitar, Rhythm Guitar, Acoustic Guitar on Track 09, Additional Guitar on Track 11, Backing Vocals | |||
Doug Wahlberg | Lead Guitar | |||
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01. Blessings And Curses | 07. I Want Money | |||
02. Good Morning Blue Soul Land | 08. Pandemonium | |||
03. Screaming Bloody Murder | 09. I Remember Blue Soul Land | |||
04. The Killsmith Overture | 10. Death To The King | |||
05. Palacio De Esmeraldas | 11. Noelle No Wonder | |||
06. Greenfire Born Of Poison | ||||
Neal Smith ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger und Songwriter, der die ALICE COOPER BAND mit gegründet hat. Inzwischen wurde er in die Rock And Roll Hall OF Fame aufgenommen. Vor kurzem erschien mit “KillSmith And The Greenfire Empire“ bereits das dritte Album seines KillSmith-Projektes.
Das Konzept beziehungsweise die Geschichte hinter den elf Tracks dreht sich um einen armen Jungen, der im südamerikanischen Dschungel lebt. Er wird zu ’Diablo The Emerald King’, dem mächtigsten Drogenbaron des ganzen Planeten. Der Ursprung dafür liegt in ’Greenfire’, einer geheimen, antiken und heiligen Droge, die er in einer Ruine im kolumbianischen Dschungel entdeckt. In Windeseile gerät die Welt in tödliche Abhängigkeit von diesem Teufelszeug. Das dadurch entstehende Chaos im ’Blue Soul Land’ aktiviert einen sich längst im Ruhestand befindenden Helden, genannt ’KillSmith’, der Mitglied einer militärischen Spezialeinheit war. Das hat ungeahnte, apokalyptische Folgen…
Smith und Konsorten nähern sich der musikalischen Umsetzung des im Drogendealermilieu angesiedelten, gesellschaftsrelevanten Themas mit einer Mischung aus Rock’n’Roll, Hard Rock, Honky Tonk, Flamenco und Singer-Songwriter-Elementen.
Als prägend über die gesamte Spieldauer erweist sich vor allem der ausgiebig eingesetzte, raue Männergesang. Leider fehlt dem Werk insgesamt das gewisse Etwas. Ihm geht letztlich eine völlig überzeugende Dramaturgie ab. Dahingehend wäre sicher einiges mehr möglich gewesen.
Ist “KillSmith And The Greenfire Empire“ eine, wenn nicht sogar die letzte, Rockoper, die mit einer Verfilmung geadelt werden sollte? Nein, sondern ganz einfach ein weiteres Konzeptalbum.