Titel |
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01. Train |
02. The Attack |
03. Better Than Annie |
04. Letters To The Colonel |
05. Whiskers |
06. Brownie: Ode To A Horse |
07. The Perfect Gown |
08. Arsenic |
09. Hold On Tight |
10. I'm A Scoundrel |
11. Swearing You Off |
12. Miffed |
13. Western Woman |
Musiker | Instrument |
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Neyla Pekarek | Vocals, Cello |
Matt Ward | Guitar, Vocals, Organ, Synthesizers |
Adam Selzer | Drums, Vocals |
Brian Cronan | Vocals |
Madelyne Godley | Piano, Vocals |
Dan Hunt | Drums |
Mike Coykendall | Bass |
Luke Ydstie | Bass |
Lauren Jacobson | Violin |
John Whalen | Trumpet |
Paul Brainard | Pedal Steel |
Rudy | Barks |
Die Songwriterin, Cellistin, klassisch ausgebildete Sängerin und Pianistin Neyla Pekarek gehörte bis 2018 dem Folk Rock Ensemble THE LUMINEERS an. Vor kurzem erschien ihr erstes Soloalbum "Rattlesnake". Wir trauten uns heldenhaft an die Klapperschlange heran, um zu erfahren, wie sie klingt.
Das von Matt Ward (SHE & HIM, MONSTERS OF FOLK) produzierte Debütalbum ist eine absolut gelungene Melange aus Rock, Pop, Rock'n'Roll, Klassik, Singer-Songwriter, Country, Americana, Blues und Doo Wop.
Das (trotz aller eingesetzten Instrumentarien elektrischen, akustischen und/oder orchestralen Ursprungs) auffälligste und letztlich die gesamten Lieder jederzeit wirklich nachhaltig prägende und tragende Element ist die klare, feste Gesangsstimme der in Denver, Colorado, geborenen US-Amerikanerin. Die Dame legt singend die stabile Basis für die relativ breite musikalische Palette, die den Longplayer vor Eintönigkeit schützt.
"Rattlesnake" ist auch wenn der Plattentitel es zunächst anders suggerieren mag, zur Beruhigung aller eventuellen Interessenten, keinesfalls angriffslustig oder gar giftig. Trotzdem zeigt Neyla Pekarek sich auf ihrem Erstling auch von einer unbequemen, widerborstigen Seite, denn die Texte der Künstlerin sind desöfteren nicht wirklich lieb und nett, sondern eher zynisch, bissig und launisch. Je nachdem wie es Thema und Stimmungslage gerade verlangen.