Niagara

Don't Take It Personally

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.09.2014
Jahr: 2014
Stil: Experimental Pop

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Niagara
Don't Take It Personally, Monotreme Records, 2014
David TomatVocals, Piano, Guitar, Synthesizers, Organ, Programming
Gabriele OttinoVocals, Piano, Guitar, Ukulele, Synthesizers, Organ, Programming
Paolo ScapazzoniDrums
Davide ArneodoViolin on Tracks 06 & 08, Organ on Track 03
Ivan BertTrumpet & Flicorno on Track 01
Enrico AllavenaTrumpet, Trombone & Flicorno on Tracks 05 & 06
Utku TavilDrums on Track 04
Francesco SerassoPercussion on Track 05, Programming on Track 07
Diego PerroneVocals & Guitar on Track 10, Vocals & Programming on Tracks 03 & 09
Produziert von: Niagara & Claudio Tortorici Länge: 47 Min 57 Sek Medium: CD
01. John Barrett06. Currybox
02. Fat Kaoss07. Popeye
03. Vanillacola08. China Eclipse
04. Speak&Spell09. Else
05. Laes10. Bloom

NIAGARA, das sind die nord-west-italienischen Musiker, Komponisten und Produzenten, David Tomat und Gabriele Ottino, haben inzwischen (mit Unterstützung durch eine ganze Reihe an Gästen) ihren zweiten Longplayer “Don’t Take It Personally“ fabriziert und herausgebracht. Es ist nach der 4-Track-EP “Niagara“ (2012) und dem Album “Otto“ (2013) die dritte Veröffentlichung der Turiner.

Hört man sich die zehn Titel auf diesem Tonträger an, begegnen einem zunächst nahezu ausschließlich rein elektronische und digitale, tanzbare Klänge. Synthesizer, Samples, Loops und weitere Ursprünge unnatürlicher Töne dominieren das Geschehen fast vollkommen. Dann übernehmen immer wieder analoge Instrumentarien in der Darbietung wenigstens übergangsweise das Regiment und fördern tatsächlich einige poppige und sogar rockige Passagen zutage.

Wer Experimenten in Richtung der immensen Möglichkeiten, die die Verbindung zwischen Elektronika und herkömmlichem Equipment bieten, offen gegenübersteht und dabei die 1980er mit im Blick hat (bezüglich der künstlichen Beats und Techno-Einschübe), kann sich ohne Risiko mit “Don’t Take It Personally“ auseinandersetzen.

Michael Koenig, 13.09.2014

 

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