Nifters

Zalvatore Caine Incorporated

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.05.2010
Jahr: 2010
Stil: Punkrock/Hardcore

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Nifters
Zalvatore Caine Incorporated, Killer Cobra Records, 2010
Mats LarssonVocals
Johan SöderhelmGuitar
Zwedda SvedboGuitar
Martin ThornellBass
Jocke GöthbergDrums
Produziert von: Nifters Länge: 32 Min 09 Sek Medium: CD
01. Life-Time-Life07. Feathers And Tar
02. Cancervive?08. Adolescent Plague
03. The Cattle09. Prescripted Hologramm
04. Parrhesi'a10. G.O.D.
05. The Caviller In Dystopia11. My Sweet Genocide
06. Next Stop Devastation

Die schwedischen NIFTERS sind zurück – und wie!!! “Zalvatore Caine Incorporated“ ist ein formidables Brett, ein Musterbeispiel für vielseitigen, unangepassten, melodiösen Punkrock. Die Jungs haben seit ihrem Debüt aus dem Jahre 2008 kein Gramm Energie verloren, aber sich in Sachen Soundabmischung ordentlich weiterentwickelt, so dass anständig Druck auf dem Kessel ist.

Man balanciert mit bewundernswerter Sicherheit auf dem schmalen Grad zwischen Punk (Life-Time-Life), melodiösem Alternative Rock (Parrhesi’a), Kick Ass Rock (Cancervive?) und Metal (Feathers And Tar, Adolescent Plague). Auch schimmert immer mal wieder ein gutes Stück Hardcore durch (The Cattle, Next Stop Devastation, My Sweet Genocide). Wie man sieht, ist nur eine Schublade deutlich zu klein und zu eng für die Jungs aus Norrköping.

Obwohl es die Band bereits seit 1999 gibt, haben sie jetzt erst so richtig ihre Position erreicht. Dunkel-melodisch (man merkt, dass sie in den Anfangstagen in Richtung Gothic gegangen sind), kompromisslos und aggressiv, ohne Verschnaufpausen, ohne Balladen und ohne Tempolimit. Zwar ist die Spieldauer dieses Albums ein wenig knapp bemessen, aber nach dieser halben Stunde muss man ohnehin erst einmal wieder Luft holen. Fest steht jedenfalls, dass sich die NIFTERS mit “Zalvatore Caine Incorporated“ als eine der frischesten und explosivsten Bands im in dieser Hinsicht fast unerschöpflichen Reservoir Schwedens etabliert haben.

Ralf Stierlen, 05.05.2010

 

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