Nihilism

Beyond Redemption

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.02.2017
Jahr: 2016
Stil: Death Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Nihilism
Beyond Redemption, Overpowered Records/Cargo Records, 2016
Seb ScherrerVocals
Sebastian PasqualottoGuitar
Willy LangGuitar
Stephanie HubertBass
Clement DenysDrums
Featuring:
Christophe BourtonAdditional Guitars
Produziert von: Christophe Bourton Länge: 44 Min 57 Sek Medium: CD
01. Ocean's War07. The Old Tree Died
02. Beyond Redemption08. All Will Be One
03. The Hanging Tree09. Inner Deamon
04. The Rebellion10. Alea Jacta Est
05. Apxn11. The Blood Poured
06. Blackfish

Die 2009 entstandene, aus der französischen Stadt Lorraine kommende, Band NIHILISM veröffentlichte im September 2011 eine Sechs-Track-Demo namens “Twelve Thousand“. 2014 folgte “Something Old, Something New, Something Borrowed“, eine Splitscheibe mit DEHUMANIZE. Im Herbst 2016 legte die vom Death Metal der 1990er Jahre beeinflusste und außerordentlich bühnenerprobte Formation dann “Beyond Redemption“, ihr erstes eigenes Studioalbum, vor.

Die Jungs aus unserem westlichen Nachbarland gehen mit ihrem Songmaterial zum weit überwiegenden Teil vollkommen auf Nummer sicher. Sie entfesseln Death Metal der ultraharten, megamächtigen und hyperaggressiven Sorte und metzeln die Hörorgane ihrer Fans gnadenlos nieder. Dass diese metallische Urgewalt immer mal wieder durch ruhigere und/oder melodische/progressive Passagen ein wenig gezähmt wird, ändert an der insgesamt brachialen Wirkung letztlich nichts. Als einflussreiche Paten für dieses nicht gerade eigenständige Brett könnten hier stellvertretend beispielsweise durchaus DEATH, GOD DETHRONED, MORGOTH, PESTILENCE oder auch UNLEASHED genannt werden.

“Beyond Redemption“ dürfte NIHILISM die höheren Weihen vorrangig des eher für traditionell arrangiertes Liedgut zu begeisternden Teils der Death-Metal-Fangemeinde eintragen. Den Franzosen ist, davon mal ganz abgesehen, aber auf jeden Fall eine starke und nachhaltige Veröffentlichung gelungen.

Michael Koenig, 12.02.2017

 

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