Nixa

Opus Tierra

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.03.2020
Jahr: 2019
Stil: Doom Metal
Spiellänge: 38:22
Produzent: Nixa

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Plattenfirma: War Anthem Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Opus Tierra
02. Seed
03. Ambrosia
04. Destroyer
 
05. House Of Serpents
06. The Mound
07. Restless Seer
Musiker Instrument
Valentin Mellström Vocals
Raul Valentine Guitar, Bass
Michael Rodriguez Drums

Miami im Sonnenstaat Florida im Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika dient dem lauten Trio NIXA als Heimatbasis. Sänger Valentin Mellström, Gtarrist und Bassmann Raul Valentine, sowie Schlagzeuger Michael Rodriguez haben es seit der Gründung anno 2012 bis zum letzten Jahr geschafft, ein selbst betiteltes Demo (2013) und das vollwertige Studioalbum "Trembling Path" (2014) auf die Kette zu kriegen. Dann legte die irgendwann an Bass und Gitarre umbesetzte Doom-Metal-Sludge-Metal-Combo endlich nach. "Opus Tierra" heißt der Longplayer und wurde von uns nur allzu gerne getestet.

Eines ist schon mal sicher, wer Überraschungen und Experimente erwartet, liegt bei den Dreien von jenseits des Atlantik mitnichten richtig. Dafür dürfen sich diejenigen freuen, denen es traditionell beziehungsweise wie gewohnt oder auch althergebracht immer noch am allerliebsten ist.  

Die Formation setzt eigentlich so ziemlich alles daran, möglichst nicht oder kaum von den stilistischen Vorgaben abzuweichen. So kommt es dann eben zu den für den Doom typisch zähflüssigen und verlangsamten, aber dennoch aggressiven Instrumentalaktionen mit den passenden Vokalteilen. Und von da ist es ja gar nicht mal soo weit bis zum (wenigstens teilweise) stilverwandten Sludge Metal, aus dessen Töpfen sich die US-Amerikaner ebenfalls bedienen.  

"Opus Tierra" bietet musikalisch alles in allem ziemliche Einheitskost. Das jedoch in Verbindung mit kritischen Texten. Keine Frage, NIXA machen sich so ihre Gedanken über die wichtigen Themen unserer Zeit. Nachdem es letztlich nicht wirklich viel Erfreuliches, sondern erheblich mehr Negatives zu beleuchten gibt, passt die unheimelige und wenig harmonische Brachialmucke dann eben doch ganz hervorragend. Kein Meisterwerk, aber die Scheibe hat ihre guten und interessanten Momente.  

 

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