NQ Arbuckle

The Future Happens Anyway

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.06.2014
Jahr: 2014
Stil: CanAmericana

Links:

NQ Arbuckle Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


NQ Arbuckle
The Future Happens Anyway, Blue Rose, 2014
Neville QuinlanGuitars, Vocals
John DinsmoreBass
Peter KesperLead Guitar, Acoustic Guitar, Mandolin
Mark KesperDrums, Percussion
Jason SnidermanPiano, Keyboard
Special Guest:
Luke DoucetBacking Vocals (Track 10)
Produziert von: John Dinsmore Länge: 47 Min 18 Sek Medium: CD
01. Back To Earth08. I Wish That My Sadness Would Make You Change
02. Red Wine09. Panic Pure
03. Hospitals10. Rotary Phone
04. Art Of Leary11. Hot Shot
05. Death12. The Civil War Is Over
06. Eternal Father Strong To Save13. Sleepy Wife
07. Life Boat (Song to Caroly Mark)

Da hat sich der Herr Quinlan aber ganz schön lange feiern lassen.

Geschlagene sechs Jahre seit seinem superben "XOK" Album hat uns der aus Toronto stammende kreuzsympathische Songwriter mit angenehm raspeliger Stimme und Chuck Ragan plus Bruce Springsteen Affinität warten lassen.

Zugegeben, zwischendurch zauberte er uns in Kollaboration mit Carolyn Mark das mit dem kanadischen "JUNO" (entspricht dem US-Grammy) nominierte "Let's Just Stay Here" aus dem Ärmel, und nun haut er uns nun mal Mir Nichts Dir Nichts ein richtiges Top-Album um die Ohren, das mit dem herb-hübschen Country Twang von Red Wine die Ohren klingeln lässt und selbst tanzresistente Beine wippen lässt, während die Lust am rocken und rollen bei Back To Earth nahezu ungebremst über die Rampe schießt.

Mit seiner seit vielen Jahren angestammten Band legt NQ uns mühelos mittels Art O'Leary eine wunderbare Prairie-Folk Gemme vor, kann mit der scheinbar träge dahinschmelzenden Ballade I Wish That My Sadness Would Make You Change auf der ganzen Linie überzeugen und legt mit Lifeboat und Hospitals mitreissende Rampensaunummern auf die Bretter, die im Live-Set sicher zu begeistern wissen

Melissa McClelland (WHITEHORSE) verzaubert NQ's Panic Pure mit zauberhafter Duettstimme, während das mit himmlisch schleppenden E-Gitarrenphrasen gespickte, im Kopf kreiselnde Rotary Phone mit Luke Doucet als Duett Partner geradezu zum Betätigen der Replay-Taste einlädt, um schließlich nach und nach zahlreiche faszinierende Details dieses Songs freizulegen.

Mit Panic Pure, einer liebevollen Hommage an Vic Chestnutt sowie Civil War Is Over, bei der selbst der "Boss" sich grämen könnte, es nicht geschrieben zu haben, geht letztlich mit Sleepy Wife, einer eindringlichen charismatischen Pianoballade mit herzzereissender Harp, ein Album zu Ende, das für die elend lange Wartezeit allemal mehr als entschädigt.

Prima Album. Es wird Zeit, dass dieser Künstler unsere deutschen Bühnen beehrt.

Michael Masuch, 10.06.2014

 

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