Obits Moody, Standard And Poor, Sub Pop/Cargo Records, 2011 |
Greg Simpson | Bass | |||
Rick Froberg | Guitar, Vocals | |||
Sohrab Habibion | Guitar, Vocals | |||
Scott Gursky | Drums | |||
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01. You Gotta Lose | 07. Naked To The World | |||
02. I Want Results | 08. Spot The Pikey (Featuring THE UNNATURAL HELPERS) | |||
03. Everything Looks Better In The Sun | 09. New August | |||
04. Killer | 10. Standards | |||
05. Shift Operator | 11. Beggin' Dogs | |||
06. No Fly List | 12. I Blame Myself | |||
Das 2007 ins Leben gerufene US-amerikanische Quartett OBITS brachte 2009 sein Debütalbum ’I Blame You’ heraus. Im Frühjahr 2011 wurde dann der Nachfolger ’Moody, Standard And Poor’ auf Sub Pop veröffentlicht.
Die in Brooklyn, New York ansässige Combo lässt den Hörer gleich von Anfang kaum mehr zur Ruhe kommen. Die Songs grooven überwiegend mächtig und fahren einem gehörig in die Knochen. Diese hauptsächlich explosive Mixtur aus Indie Rock und Garage Punk sorgt für jede Menge Bewegung. Die Nordamerikaner sind sowohl flott, als auch etwas gemäßigter unterwegs. Mal mehr, mal weniger aggressiv, stellenweise schön schräg und vor allen Dingen nicht langweilig.
Die New Yorker beherrschen das Handwerk der Studioarbeit voll und ganz. Sie haben ihre interessanten Songs adäquat auf die Festplatte gebannt. Die Produktion entspricht der Qualität des Materials und wird diesem Album gerecht.
Den OBITS haben mit ’Moody, Standard And Poor’ eine raue und ungeschliffene, aber ebenso gefühlvolle und melodische Platte hingekriegt. Alles in allem überzeugend. Weiter so.