Oblivious

Goons And Masters

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.05.2011
Jahr: 2010
Stil: Stoner Rock

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Oblivious Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Oblivious
Goons And Masters, Record Heaven/Transubstans Records, 2010
IsakVocals
DanielGuitar
SvenGuitar
PerBass
JockeDrums
Produziert von: Linus Andersson & Oblivious Länge: 50 Min 08 Sek Medium: CD
01. Ego Boy06. Bring It On Me
02. Throne07. Dead End Night
03. Red Eyed Goon08. Boiling Brain
04. Master Of Time09. Bide Your Time
05. Kickin' And Screamin'10. Blind Faith

OBLIVIOUS nennt sich eine fünfköpfige Gruppe aus Linköping im Südosten Schwedens. Vor etwa sechs Jahren entstanden, spielten die dem Stoner Rock verfallenen Nordeuropäer, nach immerhin vier Demos und zahllosen Auftritten in ihrer Heimatregion, 2009 ihre erstes Album “Goons And Masters“ ein. Hierzulande erschien das Werk zu Beginn des letzten Jahres.

Dass für diese Mixtur aus althergebrachten Rockspielarten wie Stoner Rock, Heavy Metal/Hard Rock, Psychedelic, Blues Rock, Southern Rock und Space Rock und daneben deren modernen Varianten, unter anderem auch BLACK SABBATH, LED ZEPPELIN, KYUSS und CLUTCH Pate standen, ist wohl kaum zu überhören. Bleierne Schwere und mitunter eiserne Härte sind die besten Freunde der Fünf aus dem hohen Norden. Die Instrumente werden, bis auf wenige Ausnahmen, herrlich malträtiert. Der raue und kraftvolle Leitgesang und noch dazu der mehrstimmige Nebengesang veredeln “Goons And Masters“ regelrecht. Letztlich wird es jedoch erst durch die untrennbare Verschmelzung von instrumentalem und vokalem Können zu einem schweißtreibenden und unheimlich intensiven Longplayer.

Das Songwriting macht einen ausgereiften und überzeugenden Eindruck. Mit ihren Tracks setzen OBLIVIOUS Hormone ohne Ende frei. Das Adrenalin fließt sozusagen in Strömen und erstickt jegliches Ruhigbleiben sofort im Keim.

Die fünf Schweden von OBLIVIOUS erobern mit “Goons And Masters“ ganz bestimmt die Herzen vieler Fans der harten und schrägen Rockmusik der unterschiedlichsten Stile und Unterstile einer vergangenen Dekade, genauer gesagt der siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, aber ebenso unserer Tage und können dadurch sicher spätere Generationen von Hartwurstverfechtern auf ihre Seite ziehen. Verehrer der weiter oben genannten Combos sollten ebenfalls zur Zielgruppe der Lingköpinger avancieren.

Michael Koenig, 17.04.2011

 

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