Octanic

The Mask Of Hypocrisy

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.01.2016
Jahr: 2015
Stil: Melodic Death Metal, Modern Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Octanic
The Mask Of Hypocrisy, Into Records/Cargo Records, 2015
Jay ShepherdsonVocals
Andrew BaillieKeyboards, Programming
Daniel CederbladGuitar, Backing Vocals
Stefan ButlerGuitar
Aaron CainsBass, Backing Vocals
Scott PowellDrums, Samples
Guests:
Dave CroweStrings, Choral Voice
Nick PietschTrombone on Track 04
Adelaide University Choral SocietyChorals
Alistair KnightChoral Conductor
Produziert von: Octanic Länge: 51 Min 21 Sek Medium: CD
01. Aeternus Imperium06. Solus
02. King For A Day07. Fear The Reaper
03. Addict08. Pariah
04. Deadworld09. Purging The Maelstrom
05. The Mask Of Hypocrisy10. The Devil Pays Higher

Adelaide in Südaustralien ist die Heimatstadt des Sextetts OCTANIC, das im Winter sein Debütalbum “The Mask Of Hypocrisy“ vorstellte. Wir vom Hooked on Music durften mehr als bloß ein Ohr riskieren und die Scheibe zur Probe hören. Hier ist unser Testbericht.

Die Aussies wollen die Hörer ihres Werkes mit einer Kombination aus Melodic Death Metal, Modern Metal, Hard Rock, Symphonie-, Elektronik-, Choral- und Industrial-Passagen für sich gewinnen (den Mix führte übrigens Roy Z durch, der schon mit Bruce Springsteen, Bruce Dickinson, HALFORD und JUDAS PRIEST gearbeitet hat). Die offensichtlich, vor allem in Hinblick auf den Todesbleianteil des Songmaterials, angestellten Vergleiche ihres Schaffens mit den Taten von solch etablierten skandinavischen Acts wie CHILDREN OF BODOM, DARK TRANQUILITY, IN FLAMES oder auch SOILWORK zeigen, dass dieses Bemühen Früchte zu tragen scheint. Schließlich sind die gerade genannten Bands mitnichten Laufkundschaft, sondern zählen zu den wirklich namhaften Adressen im europäischen Melodic-Death-Metal-Zirkus.

OCTANIC wissen sehr genau, wie man die Extrem-Metal-Kelle effektvoll schwingt, haben sich jedoch wohl noch nicht recht entscheiden können, wo ihre musikalische Reise denn nun eigentlich hingehen soll. Vielleicht wäre es kein Fehler den gesamten Elektronikkram künftig außen vor zu lassen. Das würde dem gesamten Klangbild zugute kommen. “The Mask Of Hypocrisy“ ist eine interessante und ambitionierte Arbeit, die dann überzeugt, wenn es in Sachen schnickschnackfreier Härte amtlich zur Sache geht. Die Australier sind im Grunde ihrer Herzen eben Metaller der extremen Sorte.

Michael Koenig, 08.01.2016

 

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