Oliver Hartmann

Out In The Cold

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.05.2005
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Jörg Litges (* 1965, ✝ 2015)


Hartmann
Out In The Cold, Frontiers Records, 2005
Oliver Hartmann Vocals, Guitar, Keyboards
Bodo Schopf Drums
Jürgen Wust Keyboards
Armin Donder Bass
Miro Rondenberg Strings Arrangements
Ina Morgan Background Vocals
Produziert von: Sascha Path & Oliver Hartmann Länge: 52 Min 29 Sek Medium: CD
1. Alive Again7. How Long
2. Out In The Cold8. The Journey
3. Brazen9. Who Do You Think That You Are?
4. The Same Again10. Listen To Your Heart
5. I Will Carry On11. Can You Tell Me Where Love Has Gone?
6. What If I12. Into The Light

Bisher stand der Name Oliver Hartman für Heavy Metal; nach seinem Split von AT VANCE entschied sich der sympathische Frontmann jedoch mit seiner Solokarriere einen anderen Weg einzugehen, mehr über seine Beweggründe, seine Pläne und vieles mehr, findet Ihr übrigens in dem Interview, das ich vor kurzem mit ihm führte.

Für den geneigten Fan, der eine AT VANCE oder AVANTASIA mäßige Platte erwartete, ist die CD erstmal einen Schlag vor den Kopf. Mit Alive Again präsentiert sich Meister Hartmann eher WHITESNAKE like und zeigt den Trend an, den Olli in Zukunft gehen möchte.
Sei es mit einem streicherintonierten Out In The Cold, dem resoluten SKUNK ANANSIE Cover Weep oder The Same Again, Oliver Hartmann serviert jetzt gitarrenlastigen Rock, ja, fast schon AOR.
I Will Carry On oder What If I haben gute Chancen, in den Singlecharts nach ganz oben zu steigen. Und schlecht wäre es sicher nicht, wenn einer wie Mr. Hartmann mal etwas Qualität in die Charts bringt. (Klingeltöne auf vorderen Chartpositionen?! Ich bitte Euch!)

Diese Platte hat nicht einen einzigen Ausreißer, produktionstechnisch auf höchstem Niveau, knallt jeder Song genau so wie er soll aus den Boxen. Selbst das popige The Journey wirkt in keinster Weise peinlich.
Meine persönlichen Faves sind Alive Again, How Long (mit geilem Gitarrenintermezzo), Brazen sowie Listen To Your Heart und Who Do You Think That You Are. Das Anspielen aller Songs kann sicherlich nicht schaden, den Chorus der meisten werdet Ihr definitiv nicht mehr so schnell aus den Ohren bekommen.
Für mich das erstaunlichste Solodebüt des Jahres! Kaufen!

Jörg Litges, 30.05.2005

 

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