Omar And The Howlers

Too Much Is Not Enough

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.11.2012
Jahr: 2012
Stil: Blues

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Redakteur(e):

Frank Ipach


Omar And The Howlers
Too Much Is Not Enough, Big Guitar Music, 2012
Omar Kent DykesVocals, Guitar
Gary PrimichHarmonica
Ronnie JamesUpright Bass, Electric Bass
Jon Hahn, Jay MoellerDrums
Barry BihmElectric Bass
Gary Clark jr, Derek O'BrienGuitars
Produziert von: Derek O'Brien Länge: 38 Min 33 Sek Medium: CD
01. Too Much07. Roll In Rhumba
02. I Gotta Let You Go08. Takin' Out Some Insurance
03. Honest I Do09. I'm Gonna Move To The Outskirts Of Town
04. Ain't Got You10. I'm Gonna Ruin You
05. High And Lonesome11. Shame, Shame, Shame
06. Going To New York12. You Don't Have To Go

Wer Omar Kent Dykes und Jimmie Vaughans gemeinsame Jimmy Reed Tribute Scheibe ("On The Jimmy Reed Highway") von 2007 kennt, ahnt schon, dass diese neuerliche Huldigung an den alten Blues-Helden Jimmy Reed kaum schlechter sein kann. Der Reed-Fundus ist allemal reichhaltig genug, um erneut genügend essentielle und in die Beine fahrende Kompositionen des 1976 verstorbenen Blues-Meisters zusammenzutragen.

So finden sich dann auch Top-Hits wie Honest I Do; Roll In Rhumba; You Don't Have To Go und I Ain't Got You auf diesem treffend betitelten Longplayer. "Too Much Is Not Enough" zeigt die beteiligten Musiker jeweils ziemlich nah am Original. Der Sound kommt ungekünstelt und echt, wie 'live im Studio', wirkt natürlich wuchtiger und dichter als die klassischen Recordings aus den Fünfzigern, macht aber keinen Hehl daraus, so ursprünglich wie möglich klingen zu wollen.

Omar schart eine Reihe toller Musiker um sich und grüßt in den Liner Notes vor allen Dingen seinen 2007 verstorbenen Kumpel Gary Primich, der hier einige feiste Harmonica Soli nach alter Väter Sitte bläst. Klasseleistung. Die Band groovt meisterlich, lässt aber in manchen Momenten die ausgesprochene Lässigkeit und Coolness der alten Reed-Aufnamhmen mit Eddie Taylor vermissen. Auch Omars Vocals klingen in gewissen Momenten ein klein wenig überambitioniert. Doch dies ist wirklich Nörgeln auf hohem Niveau.

Wer also Boogie und Rock'n'Roll beseelten Blues im Geiste der 50's sucht, wird mit OMAR AND THE HOWLERS' erneuter Ehrerbietung an Jimmy Reed absolut glücklich werden. Eine wirklich gute, kurzweilige und reife Blues-Platte. Play it Loud!

Frank Ipach, 09.11.2012

 

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