One Morning Left

The Bree-TeenZ

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.09.2011
Jahr: 2011
Stil: Metalcore, Emo

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Redakteur(e):

Michael Koenig


One Morning Left
The Bree-TeenZ, Spinefarm Records/Soulfood, 2011
MiksuVocals
AriGuitar
TumppiBass
TomppaDrums, Vocals
VeskuSynthesizers
Produziert von: Keine Angabe Länge: 38 Min 15 Sek Medium: CD
01. Fintro06. Reetu Inda House?
02. !liaF cipE07. This Song Has A Massive Autotune Chorus
03. Hermione's Panties08. Depression After Eating
04. The Bree-Teenz09. Hey Yo, Let's Play Tycoon
05. I Wrestled With My Hair Once10. Pardon Me! Where Do I Find 4giveness

Die Finnen sind schon ein seltsame und unorthodoxes Völkchen. Ich meine das jetzt, wie sollte es im Hooked on Music auch anders sein, ausschließlich im Bezug auf Musik. Diese weit verbreitete Ansicht haben schon so viele Bands mit ihrem Schaffen bestätigt (siehe Review zum Vorgänger "Panda Loves Penguin Vol. 2" von ONE MORNING LEFT), dass es dahingehend nun wirklich keine zwei Meinungen geben kann. ONE MORNING LEFT widerlegen diese Meinung auch mit ihrer aktuellen Veröffentlichung nicht. Ganz im Gegenteil. “The Bree TeenZ“ ist nämlich eine recht eigenwillige Angelegenheit geworden.

Das Quintett kreuzt Metalcore, Emo, Techno, Hip-Hop, Metal, Pop und Synth Pop mit einander. Melodien sind allgegenwärtig, wenn auch in unterschiedlicher Intensität. Die Stimmungen schwanken gehörig. Es ist ganz sicher nicht immer einfach, hier ein schlüssiges Konzept zu entdecken. Aber das macht der Band wohl nicht so wahnsinnig viel aus, da ohnehin Vergnügen und Spaß am eigenen Tun im Vordergrund stehen. Wenn’s schön schräg und eigenwillig klingt, umso besser.
Mitten in diesem musikalische Sammelsurium lassen sie, außer diversen weiteren Geräuschen, dann noch Schweinequieken erklingen. Das erscheint nachvollziehbar, wenn man sich das Frontcover des Booklets und den im Heft abgedruckten Comic anschaut. “The Bree TeenZ“ sind nämlich eine äußerst wehrhafte, vierköpfige Schweinetruppe. Quasi die schweinische Version der ’Teenage Mutant Ninja Turtles’.
Die Songtitel sind ein zusätzliches Indiz dafür, dass diese Finnen, weder sich selber, noch irgendwen sonst ernst, sondern mit viel Hingabe auf die Schippe nehmen.

ONE MORNING LEFT haben im Laufe der Entstehung von “The Bree TeenZ“ offensichtlich eine tierisch lustige Zeit gehabt. Kein Zweifel also, dass es sich die Hörer beim Genuss dieser Scheibe ebenfalls gut gehen lassen können.

Michael Koenig, 27.09.2011

 

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