Operation: Mindcrime Resurrection, Frontiers Music/Soulfood, 2016 |
Geoff Tate | Vocals, Keyboards, Solo Synthesizers, Solo Saxophone, Recorded Ambiance | |||
Scott Moughton | Guitars, Bass, Solo Guitar, Acoustic Guitars, Keyboards | |||
Kelly Gray | Guitars, Solo Guitar, Bass, Spooky Guitar | |||
Brian Tichy | Drums | |||
Dave Ellefson | Bass | |||
Tim "Ripper" Owens | Guest Vocals | |||
Blaze Bayley | Guest Vocals | |||
Simon Wright | Drums | |||
John Moyer | Bass | |||
Scott Mercado | Drums | |||
Randy Gane | Keyboards | |||
Mark Daily | Guest Vocals | |||
Nick Greatrex | Acoustic Guitars | |||
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01. Resurrection | 08. The Fight | |||
02. When All Falls Away | 09. Taking On The World | |||
03. A Moment In Time | 10. Invincible | |||
04. Through The Noize | 11. A Smear Campaign | |||
05. Left For Dead | 12. Which Side You're On | |||
06. Miles Away | 13. Into The Hands Of The World | |||
07. Healing My Wounds | 14. Live From My Machine | |||
Edelvokalist Geoff Tates immer noch aktuelle Spielwiese OPERATION: MINDCRIME erntete mit ihrem 2015er Album "The Key" in diesem Magazin ja bereits einiges an Aufmerksamkeit. Seit dem Herbst kann nun “Resurrection“, dessen Nachfolger und gleichzeitig zweite Teil dieses von vornherein als Trilogie angelegten Projekts über die einschlägigen Quellen erworben werden.
Der ehemalige QUEENSRŸCHE-Frontmann verstärkte seine ohnehin schon neunköpfige Band für diese Produktion noch um die Sänger Tim "Ripper" Owens (ex-AVANTASIA, BEYOND FEAR, ex-ICED EARTH, ex-JUDAS PRIEST, ex-Yngwie Malmsteen, ex-WINTER’S BANE und andere), Blaze Bayley (BLAZE, WOLFSBANE und andere) und Nick Greatrex an der Akustikgitarre. Alles in allem stand ihm also wieder eine große und kompetente Mannschaft im Studio für die Aufnahmen zur Verfügung. Dumm ist nur, dass das mittels dieses geballten Personalaufwands erzielte Ergebnis leider nicht wirklich, selbst mit viel Wohlwollen, die, auch dadurch, geweckten Erwartungen erfüllen kann. Die Songs sind allenfalls Durchschnitt, der Sound ist oft rumpelig und undifferenziert. Tates Stimme kommt längst nicht so zur Geltung, wie sie es eigentlich sollte. Das kostet die letztlich immerhin gut eingespielten Tracks zusätzlich Energie und Wirkung. Weder Owens, noch Bayley können da noch viel retten.
“Resurrection“ erreicht kaum die Qualität von "The Key". Demnach ist es eine völlig überflüssige Veröffentlichung, die in dieser Ausführung echt niemand braucht.