Operation: Mindcrime

The Key

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.08.2015
Jahr: 2015
Stil: Progressive Metal

Links:

Operation: Mindcrime Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Operation: Mindcrime
The Key, Frontiers Records, 2015
Geoff TateVocals, Keyboards, Saxophone
Kelly GrayGuitars, Vocals
Scott MoughtonGuitars, Vocals
Dave EllefsonBass
John MoyerBass
Mark DailyVocals
Randy GaneKeyboards
Simon WrightDrums
Scott MercadoDrums, Dulcimer
Brian TichyDrums
Produziert von: Kelly Gray Länge: 47 Min 59 Sek Medium: CD
01. Choices07. The Stranger
02. Burn08. Hearing Voices
03. Re-Inventing The Future09. On Queue
04. Ready To Fly10. An Ambush Of Sadness
05. Discussions In A Smoke Filled Room11. Kicking In The Door
06. Life Or Death?12. The Fall

Geoff Tate, der auf eine extrem lange (immerhin dreißig Jahre) und sehr erfolgreiche Zeit als Vokalakrobat bei den US-amerikanischen Progressive Metallern QUEENSRŸCHE zurückblicken kann, lässt wieder mal von sich hören. Gemeinsam mit etlichen weiteren Musikern (darunter Dave Ellefson [MEGADETH und andere], John Moyer [unter anderem DISTURBED, ex-ADRENALINE MOB], Simon Wright [zum Beispiel ex-AC/DC, ex-DIO] und Brian Tichy [ex-WHITESNAKE, ex-Ozzy Osbourne et cetera]) betreibt er seit kurzer Zeit die Band OPERATION: MINDCRIME. In wenigen Tagen wird deren Debütalbum “The Key“ bei Frontiers Records erscheinen.

Dem, sich mit den für die menschliche Gesellschaft jetzt und zukünftig in vielerlei Hinsicht relevanten Fragen beschäftigenden, Konzept hinter diesen Aufnahmen, übrigens dem ersten Teil einer ganzen Trilogie, liegt (bei dem Namen, den die Formation trägt, sicher nicht allzu überraschend) die Fortsetzung beziehungsweise Weiterführung des vor knapp dreißig Jahren erschienenen QUEENSRŸCHE-Jahrhundertalbums "Operation: Mindcrime" zugrunde. Dementsprechend klingt das Songmaterial (mit voller Absicht) natürlich zu einem Gutteil danach. Das liegt nicht zuletzt auch an der äußerst markanten und unverwechselbaren Stimme des Frontmannes.

“The Key“ ist ein professionell ausgearbeitetes und umgesetztes, interessantes Stück progressiver und gleichzeitig harter Musik, das auch ruhigeren Klängen eine reelle Chance einräumt. Eine Verbesserung des Ursprungswerks kann es jedoch nicht sein. Soll es wohl auch nicht. Wir dürfen, trotz aller Fürs und Widers, jetzt schon auf die Teile zwei und drei dieser Reihe gespannt sein.

Am Ende liegt die Entscheidung, ob “The Key“ und seine beiden geplanten Nachfolger sinnvoll und relevant sind, bei jedem einzelnen Musikfreund selbst.

Michael Koenig, 26.07.2015

 

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