Operation: Mindcrime The Key, Frontiers Records, 2015 |
Geoff Tate | Vocals, Keyboards, Saxophone | |||
Kelly Gray | Guitars, Vocals | |||
Scott Moughton | Guitars, Vocals | |||
Dave Ellefson | Bass | |||
John Moyer | Bass | |||
Mark Daily | Vocals | |||
Randy Gane | Keyboards | |||
Simon Wright | Drums | |||
Scott Mercado | Drums, Dulcimer | |||
Brian Tichy | Drums | |||
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01. Choices | 07. The Stranger | |||
02. Burn | 08. Hearing Voices | |||
03. Re-Inventing The Future | 09. On Queue | |||
04. Ready To Fly | 10. An Ambush Of Sadness | |||
05. Discussions In A Smoke Filled Room | 11. Kicking In The Door | |||
06. Life Or Death? | 12. The Fall | |||
Geoff Tate, der auf eine extrem lange (immerhin dreißig Jahre) und sehr erfolgreiche Zeit als Vokalakrobat bei den US-amerikanischen Progressive Metallern QUEENSRŸCHE zurückblicken kann, lässt wieder mal von sich hören. Gemeinsam mit etlichen weiteren Musikern (darunter Dave Ellefson [MEGADETH und andere], John Moyer [unter anderem DISTURBED, ex-ADRENALINE MOB], Simon Wright [zum Beispiel ex-AC/DC, ex-DIO] und Brian Tichy [ex-WHITESNAKE, ex-Ozzy Osbourne et cetera]) betreibt er seit kurzer Zeit die Band OPERATION: MINDCRIME. In wenigen Tagen wird deren Debütalbum “The Key“ bei Frontiers Records erscheinen.
Dem, sich mit den für die menschliche Gesellschaft jetzt und zukünftig in vielerlei Hinsicht relevanten Fragen beschäftigenden, Konzept hinter diesen Aufnahmen, übrigens dem ersten Teil einer ganzen Trilogie, liegt (bei dem Namen, den die Formation trägt, sicher nicht allzu überraschend) die Fortsetzung beziehungsweise Weiterführung des vor knapp dreißig Jahren erschienenen QUEENSRŸCHE-Jahrhundertalbums "Operation: Mindcrime" zugrunde. Dementsprechend klingt das Songmaterial (mit voller Absicht) natürlich zu einem Gutteil danach. Das liegt nicht zuletzt auch an der äußerst markanten und unverwechselbaren Stimme des Frontmannes.
“The Key“ ist ein professionell ausgearbeitetes und umgesetztes, interessantes Stück progressiver und gleichzeitig harter Musik, das auch ruhigeren Klängen eine reelle Chance einräumt. Eine Verbesserung des Ursprungswerks kann es jedoch nicht sein. Soll es wohl auch nicht. Wir dürfen, trotz aller Fürs und Widers, jetzt schon auf die Teile zwei und drei dieser Reihe gespannt sein.
Am Ende liegt die Entscheidung, ob “The Key“ und seine beiden geplanten Nachfolger sinnvoll und relevant sind, bei jedem einzelnen Musikfreund selbst.