Opium Warlords

Taste My Sword Of Understanding

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.07.2014
Jahr: 2014
Stil: Avantgarde Doom Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Opium Warlords
Taste My Sword Of Understanding, Svart Records/Cargo Records, 2014
Sami Albert HynninenAll Performance
With:
Erkki VirtaDrums on Tracks 02, 04, 06, 07 & 08
Laura LänsimäkiKeyboards on Track 02
Produziert von: Sami Albert Hynninen & Jouni Leppikangas Länge: 72 Min 40 Sek Medium: CD
01. The Sadness Of Vultures06. Mount Meru
02. The Self-Made Man07. This Place Has Been Passed
03. The God In Ruins08. Mansiolas From Misandria
04. The Solar Burial09. In Melancholy Moonless Acheron
05. The Land Beyond The Pole

Sami Albert Hynninen ist, wie unschwer zu erkennen sein dürfte, finnischer Herkunft. Er war beziehungsweise ist an REVEREND BIZARRE und SPIRITUS MORTIS beteiligt. Nach “Live At Colonia Dignidad” (2009) und “We Meditate Under The Pussy In The Sky“ (2012) legte er gerade das dritte Album unter dem martialischen Pseudonym OPIUM WARLORDS auf den Tisch. “Taste My Sword Of Understanding“ heißt es, ganz in der Konsequenz nicht eben alltäglicher Titel.

Der Skandinavier setzt auf eine Vermengung von Doom Metal, Black Metal, Death Metal, Psychedelic Rock, Stoner Rock, Elektro und Geräuscheffekten. Da er alles, bloß kein gewöhnlicher Künstler ist, rundet der Mann aus Suomi das Ganze zusätzlich mit einem gehörigen Schuss Avantgarde ab. Hier einige Beispiele: Mal hört sich der ’Gesang’ reichlich besoffen oder bekifft lallend an, dann werden Nervenkostüm und Geduldsfaden des Hörers mittels ausufernder und langatmiger, zäher Klanggebilde auf Belastungsfähigkeit getestet oder es fehlen häufig, wenn nicht gar überwiegend, Songstrukturen. Ansonsten gibt es durchaus Passagen, denen Liebhaber der aufgezählten Musikrichtungen etwas abgewinnen können sollten.

OPIUM WARLORDS lässt seine, alleine schon durch den Plattennamen, auf “Taste My Sword Of Understanding“ zu erwartenden, grundlegenden Erkenntnisse wohl nur denjenigen offenbar werden, die sich gerne mal einen Trip reinziehen. Den Abstinenzlern könnte da eher Verwirrung, denn Weisheit blühen.

Michael Koenig, 22.06.2014

 

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