Orango

The Mules Of Nana

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.04.2017
Jahr: 2017
Stil: Classic Rock/Southern Rock/Westcoast

Links:

Orango Homepage

Orango @ facebook



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Orango
The Mules Of Nana, Stickman Records, 2017
Helge Bredeli KanckGuitar & Vocals
Hallvard GaardlosBass & Vocals
Trond StakeDrums & Vocals
Produziert von: Orango Länge: 45 Min 14 Sek Medium: CD
01. Heartland06. Head On Down
02. The Honeymoon Song07. Train Keeps Rollin' On
03. Heirs08. Hazy Chain Of Mountains
04. Tides Are Breaking09. Born To Roll
05. Give Me A Hundred10. Ghost Riders

Immer noch und immer wieder kann man es kaum glauben, dass diese drei Jungs aus Norwegen kommen. Zu sehr klingen ORANGO nach saftigem Southern Rock (The Honeymoon Song, Head On Down), elegantem Westcoast (Give Me A Hundred) und beseeltem Classic Rock (Heirs, Train Keeps Rollin’ On ), der einen ordentlichen Schlag Folk und Blues abbekommen hat.

Das klingt oftmals so, als hätte man geheime Bänder einer Session von CROSBY, STILLS,NASH & YOUNG den DOOBIE BROTHERS und THE ALLMAN BROTHERS BAND ausgegraben. Insbesondere der wunderbare Harmoniegesang lässt den Hörer regelrecht dahinschmelzen, bis dann wieder bodenständig kernig gerockt wird. Und auch eine schöne Ballade hat man mit Ghost Riders im Angebot, dem kongenial runden Abschluss eines in sich stimmigen Albums.

Wieder einmal liefern ORANGO herrlich zeitlose Musik ab, die allen Siebziger-Jahre-Fans runter gehen dürfte wie Öl und klingen dabei zu keiner Sekunde angestaubt, sondern vielmehr tiefenentspannt und in sich ruhend, ohne dabei zu sehr auf die Bremse zu treten. Es wird auf jeden Fall allerhöchste Zeit, dass diese Band hier mehr Aufmerksamkeit erfährt, denn wenn die Norweger etwas nicht könne, ist das schlechte Songs schreiben. Vielleicht war der Vorgänger "Battles" einen kleinen Tick bissiger und griffiger, dafür ist „The Mules Of Nana“ von der ersten bis zur letzten Sekunde eine runde Sache mit rotem faden und geradezu therapeutischer Wirkung auf den glücklich zurückbleibenden Hörer.

Ralf Stierlen, 01.04.2017

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music