Out Of Damage No Superheroes In Town, Eigenverlag, 2012 |
Andreas Helwig | Vocals | |||
Markus Schumacher | Guitar | |||
Eike Grams | Guitar | |||
Michael Kniebühler | Bass | |||
Marco Jünke | Drums | |||
| ||||
01. Intro | 06. Passion's Lost | |||
02. No Superheroes In Town | 07. We Run Together | |||
03. The Beast In Me | 08. The Dark Knight | |||
04. Every Fucking Sunday | 09. Why Are You Fucking Dead? | |||
05. No Time | ||||
Der Fünfer OUT OF DAMAGE aus Heppenheim, 2005 gegründet und zunächst als Coverband unterwegs, zieht auf “No Superheroes In Town“ konsequent sein Old-School-Konzept durch: Das Artwork, die Bandposen, der ziemlich knarzige Sound und das Songmaterial erinnert an metallische Recken des letzten Jahrtausends. Sprich: früher Thrash Metal, angereichert mit eine paar Tropfen Hard Rock, Alternative und Hardcore und fertig ist die Laube.
Der melodische Thrash des Titelstücks oder von The Beast In Me und No Time trifft auf solides Handwerk und eine formidable Rockröhre, kleine instrumentale Gimmicks wissen am Anfang auch noch etwas Abwechslung in das musikalische Geschehen zu bringen. Auf Dauer wird das Ganze dann zwar doch etwas eintöniger, aber die Band war immerhin schlau genug, nach bereits 36 Minuten den Zapfhahn abzudrehen, bevor das Bier ganz schal wird.
“No Superheroes In Town“ ist keine weltbewegende Sensation oder musikalische Offenbarung, aber eine gelungene Reminiszenz an die Frühzeiten des melodischen Thrash Metal und über die kurze Strecke des Albums durchaus unterhaltsam.