Outworld

Outworld

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.06.2007
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Outworld, Armageddon/Soulfood, 2007
Kelly Sundwon Carpenter Vocals
Rusty Cooley Guitar
Shawn Kascak Bass
Mikey Lewis Drums
Bobby Williamson Keyboards
Produziert von: Gregg Gill Länge: 57 Min 31 Sek Medium: CD
1. Raise Hell6. City Of The Dead
2. Riders7. Prelude To Madness
3. Warcry8. The Grey Tide
4. Outworld9. I Thanatos
5. The Never

Power Metaller aufgepasst! OUTWORLD treten mit Ihrem Debut den Weg in die oberste Liga des Power Metals an.
Allerdings muss man dabei ein Faible für ausgedehnte Soli und für hohen Kopfstimmengesang haben. Beim Gesang von Kelly Sundown Carpenter wird man auf dem Album wiederholt von der Furcht durchzuckt, dass er seine Mandeln bei dem einen oder anderen extremen Part verlieren könnte.

Rusty Cooley ist an der Gitarre ein echter Könner. Man muss sich nur einmal seine privaten Aufnahmen auf YouTube angucken und meint, dem Gehörnten selbst bei den Licks zuzusehen.
Bei einigen Songs übertreibt die Band es allerdings ein wenig mit dem Solo-Gedudel. Gleich im ersten Song Raise Hell darf Rusty nach dem einleitenden Keyboard-Solo gleich zweimal über das Griffbrett seiner Sechsseitigen fliegen. Und kurz, nachdem ich den Gedanken "Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Bassist" hatte, fidelte auch schon Shawn Kascak seine triolischen Läufe durch die Speaker.

Im großen und ganzen wird jedoch hervorragender Power Metal mit progressiven Anleihen geboten. Gerade durch die durchweg sehr harten Stakkato-Riffs heben sich OUTWORLD vom Rest der Bands mit Progrock- Einschlag ab.
Während traditionellen Rockern und Metallern diese Platte wahrscheinlich zu kompliziert sein wird, könnte für Anhänger des technischen Power Metals "Outworld" zu einem echten Klassiker werden, über den man auch noch in späteren Jahren sprechen wird.

Kay Markschies, 22.06.2007

 

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