Paatos

V

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.03.2013
Jahr: 2013
Stil: Art Rock

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Paatos Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Paatos
V, Glassville Records, 2012
Petronella NettermalmVocals, Cello
Peter NylanderGuitar, Keyboards, Flute, Bansuri-Flute, Trombone
Ulf "Rockis" IvarssonBass
Mikael NilzénKeyboards
Hux NettermalmDrums, Keyboards, Violin, Musical-Saw
Produziert von: Hux Nettermalm & Peter Nylander Länge: 38 Min 03 Sek Medium: CD
01. Feel05. Téa (Revisited)
02. Desire06. In Time (Revisited)
03. Cold War07. Precious (Remixed)
04. Into The Flames08. Your Misery (Remixed)

Dem 2011 erschienenen Album "Breathing" ließen die schwedischen Art Rocker PAATOS Ende 2012 ihre nächste, die fünfte, Studiovollzeitveröffentlichung folgen. Der Longplayer heißt, damit das auch wirklich jedem klar wird, kurz und prägnant “V“.

Damit hier jetzt kein falscher Eindruck entsteht, sei gleich zu Beginn darauf hingewiesen, dass längst nicht alle, sondern lediglich 50 % (die erste Hälfte, um genau zu sein) der hier zu hörenden Songs neu sind.
Feel, Desire, Cold War und Into The Flames bieten allerfeinsten, mit Prog Rock versetzten, Art-Rock-Stoff. Insgesamt eine fesselnde Angelegenheit, wenn auch stellenweise etwas widerborstig, sprich schräg, und zäh. Die ebenfalls eingestreuten, regelrecht poppigen Elemente, balancieren das jedoch prima aus. Die Gitarre dominiert und es rockt schon mal amtlich. Im Paket mit Petronella Nettermalms bewunderungswürdiger Stimme ist wahrhaftiger Hörgenuss garantiert.

In der zweiten Halbzeit des Tellers bekommen wir es mit Nummern von den vier bereits zuvor erschienenen Studioalben zu tun.
Téa (einziger Titel mit schwedischem Text) von “Timeloss“ (2002) und In Time von “Kallocain“ (2004) wurden überarbeitet und neu aufgenommen, während Precious von "Breathing" (2011) und Your Misery von "Silence Of Another Kind" (2006) als Remixe vertreten sind. Die Songs behalten grundsätzlich ihre rockigen, balladesken, elektronischen, akustischen und/oder folkloristischen Ausrichtungen. Für Veränderungen sorgen hauptsächlich diverse Variationen der Tempi. Diese Alternativversionen bereiten alles in allem ebenso Freude wie die gewohnten und liebgewonnenen Interpretationen.

PAATOS beweisen mit “V” erneut ihr sicheres Gespür für anspruchsvolle und zugleich unterhaltende Klangcollagen. Ihre Musik ist immer hochwertig, ob auf herkömmlichen Instrumenten entstanden oder künstlich erschaffen.

Michael Koenig, 12.03.2013

 

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