Pagan Altar

Judgement Of The Dead

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.10.2012
Jahr: 2012
Stil: Doom Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Pagan Altar
Judgement Of The Dead, Cruz Del Sur Music, 2012
Terry JonesVocals
Alan JonesGuitar
John MizrahiDrums
Trevor PortchBass
Produziert von: Pagan Altar Länge: 40 Min 32 Sek Medium: CD
01. Pagan Altar (07:41)05. Night Rider (04:24)
02. In The Wake Of Armadeus (04:28)06. Acoustics (01:44)
03. Judgement Of The Dead (08:09)07. Reincarnation (09:07)
04. The Black Mass (05:36)

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Mit dem Release der "The Time Lord"-Ep vor einigen Monaten kündigte das Label Cruz Del Sur Music auch den Re-Release des kompletten Backcatalogues der Doom Metal Legende PAGAN ALTAR an und wie versprochen folgt nun mit "Judgement Of The Dead" der zweite Streich.

Das Album ist letztendlich identisch mit den 1995er Bootleg Veröffentlichungen von Doom Records (USA) und der dadurch initialisierten offiziellen Veröffentlichung namens "Pagan Altar - Volume One" durch Oracle Records (1998) sowie den späteren Veröffentlichungen auf Vinyl durch Black Widow Records (2004) und Buried by Time and Dust.
Allerdings handelt es sich dabei nicht um eine willkürlich aus dem schier unerschöpflichen Demo Fundus der Band ausgewählte Compilation, sondern war von PAGAN ALTAR 1982 tatsächlich als Album konzipiert und aufgenommen worden, doch die Plattenfirmen winkten ab. Eine eigene Veröffentlichung scheiterte am nötigen Kleingeld und so erschien das Album nur auf Compact Cassette.
Zum ursprünglich geplanten Album gehört eigentlich noch der Song March of the Dead der hier aus unerfindlichen Gründen fehlt, allerdings auf dem 2004er "The Lords Of Hypocrisy" als neu eingespielte Version enthalten ist.

Auch wenn alle Tracks sorgfältig remastert wurden, ist die Qualität bescheiden und aus heutiger Sicht sprechen eigentlich nur der Kultfaktor und der historische Wert der Aufnahmen für das Album. Vielleicht sollte man eine komplette Neueinspielung in Betracht ziehen, ähnlich wie es die Kollegen von HELL erfolgreich vorgemacht haben.

Als Cover konnte man übrigens die lange als verschollen gegoltene original Artwork des Demotapes verwenden, welche die bei Bands gerne als Motiv verwendete Nunhead Cemetery (auch bekannt als All Saints' Cemetery) zeigt, einem der sog. "Magnificent Seven" Friedhöfe des victorianischen Londons, an dem sich Sänger Terry Jones häufig zu mitternächtlicher Stunde zu seinen Songtexten inspirieren ließ, so sagt man.

Ralf Frank, 06.10.2012

 

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