Painside

Dark World Burden

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.03.2010
Jahr: 2010
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Painside
Dark World Burden, Inner Wound Recordings, 2010
Guilherme SevensGesang
Carlos SaioneGitarre
Daemon RossGitarre
Marcelo ValBass
André AndradeSchlagzeug
Gastmusiker
Chris BoltendahlGesang
Gus MonsantoGesang
Renato TribuzyGesang
Edu FernandezGitarre
Produziert von: Renato Tribuzy Länge: 42 Min 52 Sek Medium: CD
01. Ignite The Fire07. Forsaken
02. Where Darkness Rules08. Serpent's Tongue
03. Collapse The Lies09. The Edge
04. The Deviant10. Martyr
05. This Dark World11. Redeemers In Blood
06. Sand Messiah

Düster und hart – das sind die ersten Attribute, die einem beim Hören von PAINSIDEs “Dark World Burden“ einfallen. Die Brasilianer orientieren sich musikalisch an den ganz Großen des Heavy Metal Business: IRON MAIDEN und JUDAS PRIEST. Dem sehr riff-betonten Old-School-Metal fügen sie dann aber auch noch vereinzelt Elemente moderner Bands wie etwa NEVERMORE oder DISTURBED hinzu. Das ergibt zusammen genommen ein exzellentes Debüt für die Mannen vom Zuckerhut.

Dabei gelingt es der Band sehr gut aus dem Mix an bekannten Vorbildern ein erstaunlich eigenständiges Werk zu schmieden, das sowohl mit exzellentem Songwriting und hervorragenden individuellen Leistungen glänzt. Die Riffs sind hammer-hart und chirurgisch-präzise, ohne dabei überfrachtet zu wirken oder auf Eingängigkeit zu verzichten. Sänger Guilherme Sevens klingt wie eine Mischung von den Melodien her wie Bruce Dickinson (wie zum Beispiel bei The Deviant, das ansonsten eher an frühe METAL CHURCH-Werke erinnert) und bei der Attitüde erinnert er an David Draiman (DISTURBED).

Interessenten sollten sich zudem auf jeden Fall mal die Tracks Ignite The Fire sowie die erste Single Sand Messiah anhören. Die beiden Tracks vermitteln einen sehr guten Eindruck davon, was PAINSIDE zu bieten haben. Wer auf knallharten und eingängigen Heavy Metal steht wird hier nicht enttäuscht. An all die Heim-Headbanger aber noch eine Warnung: macht Eure Nackenmuskeln vorher schon mal locker - ihr werdet sie brauchen.

Marc Langels, 26.03.2010

 

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