Palace (S)

Master Of The Universe

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Melodic Rock

Links:

Palace (S) Homepage

Palace (S) @ facebook



Redakteur(e):

Michael Koenig


Palace (S)
Master Of The Universe, Frontiers Music, 2016
Band Members:
Michael PalaceVocals, Guitar
Rick DigorioGuitar
Marcus JohanssonDrums
Soufian Ma'AouiBass
Musicians On The Album:
Michael PalaceVocals, Backing Vocals, Guitar, Acoustic Guitar, Bass, Keyboards
Daniel FloresDrums, Additional Keyboards
Rick DigorioGuitar Solos on Tracks 01, 08 & 09
Produziert von: Daniel Flores & Michael Palace Länge: 46 Min 20 Sek Medium: CD
01. Master Of The Universe07. Path To Light
02. Cool Runnin'08. Rules Of The Game
03. Man Behind The Gun09. She Said It's Over
04. Part Of Me10. Stranger's Eyes
05. No Exit11. Young, Wild, Free
06. Matter In Hand

Das schwedische Hard-Rock-AOR-Quartett PALACE lebt zurzeit in Stockholm. Es wurde von Sänger und Gitarrist Michael Palace gegründet. Als Einflüsse nennen die vier Musiker selbst unter anderem CHICAGO, FOREIGNER, GIANT, GOTTHARD, HAREM SCAREM, JOURNEY, JUDAS PRIEST, MOTÖRHEAD, RACER X, SURVIVOR, TALISMAN, THIN LIZZY, TNT, TOTO, WHITESNAKE oder auch WINGER. Jetzt ist ein neues Album der Schweden auf dem Markt. An “Master Of The Universe“ sind jedoch nicht alle regulären Bandmitglieder beteiligt, sondern die Besetzung auf Triostärke reduziert und auf einer Position umformiert. Neben Michael Palace (Songschreiber, Gesang, Hintergrundgesang, Gitarre, Akustikgitarre, Bass, Keyboards) und Rick Digorio (Sologitarre) ist, anstelle von Schlagzeuger Marcus Johansson und Bassist Soufian Ma'Aoui, Daniel Flores (Schlagzeug, zusätzliche Keyboards, Produzent) mit von der Partie.

Das hymnische, sehr melodische, stellenweise zwar recht heftig rockende Songmaterial der Schweden erschreckt niemanden. Es sei denn, er wäre selbst für stadiongeeigneten beziehungsweise massenkompatiblen Hard Rock oder AOR der 1980er, bei dem häufig eingebaute Balladenpassagen für erhebliche Beruhigung sorgen, zu zart besaitet. Michael Palace weiß sehr genau, wie man Stücke nach Art etlicher der weiter oben genannten Einflussnehmer komponiert. Das dürfte ihn und seine Freunde definitiv schon mal auf den Schirmen breiterer, nicht spezialisierter Hörerschichten erscheinen lassen. Vorausgesetzt natürlich, “Master Of The Universe“ kommt bei der allgegenwärtigen Flut an Veröffentlichungen überhaupt zur Geltung, denn revolutionär oder besonders ungewöhnlich klingt hier nichts.

PALACE sind mit “Master Of The Universe“ sicher Kandidaten für den Fokus der Anhänger des guten alten Melodic Rock, sofern sie diesen auffallen.

Michael Koenig, 22.10.2016

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music