Palace (S) Master Of The Universe, Frontiers Music, 2016 |
Band Members: | ||||
Michael Palace | Vocals, Guitar | |||
Rick Digorio | Guitar | |||
Marcus Johansson | Drums | |||
Soufian Ma'Aoui | Bass | |||
Musicians On The Album: | ||||
Michael Palace | Vocals, Backing Vocals, Guitar, Acoustic Guitar, Bass, Keyboards | |||
Daniel Flores | Drums, Additional Keyboards | |||
Rick Digorio | Guitar Solos on Tracks 01, 08 & 09 | |||
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01. Master Of The Universe | 07. Path To Light | |||
02. Cool Runnin' | 08. Rules Of The Game | |||
03. Man Behind The Gun | 09. She Said It's Over | |||
04. Part Of Me | 10. Stranger's Eyes | |||
05. No Exit | 11. Young, Wild, Free | |||
06. Matter In Hand | ||||
Das schwedische Hard-Rock-AOR-Quartett PALACE lebt zurzeit in Stockholm. Es wurde von Sänger und Gitarrist Michael Palace gegründet. Als Einflüsse nennen die vier Musiker selbst unter anderem CHICAGO, FOREIGNER, GIANT, GOTTHARD, HAREM SCAREM, JOURNEY, JUDAS PRIEST, MOTÖRHEAD, RACER X, SURVIVOR, TALISMAN, THIN LIZZY, TNT, TOTO, WHITESNAKE oder auch WINGER. Jetzt ist ein neues Album der Schweden auf dem Markt. An “Master Of The Universe“ sind jedoch nicht alle regulären Bandmitglieder beteiligt, sondern die Besetzung auf Triostärke reduziert und auf einer Position umformiert. Neben Michael Palace (Songschreiber, Gesang, Hintergrundgesang, Gitarre, Akustikgitarre, Bass, Keyboards) und Rick Digorio (Sologitarre) ist, anstelle von Schlagzeuger Marcus Johansson und Bassist Soufian Ma'Aoui, Daniel Flores (Schlagzeug, zusätzliche Keyboards, Produzent) mit von der Partie.
Das hymnische, sehr melodische, stellenweise zwar recht heftig rockende Songmaterial der Schweden erschreckt niemanden. Es sei denn, er wäre selbst für stadiongeeigneten beziehungsweise massenkompatiblen Hard Rock oder AOR der 1980er, bei dem häufig eingebaute Balladenpassagen für erhebliche Beruhigung sorgen, zu zart besaitet. Michael Palace weiß sehr genau, wie man Stücke nach Art etlicher der weiter oben genannten Einflussnehmer komponiert. Das dürfte ihn und seine Freunde definitiv schon mal auf den Schirmen breiterer, nicht spezialisierter Hörerschichten erscheinen lassen. Vorausgesetzt natürlich, “Master Of The Universe“ kommt bei der allgegenwärtigen Flut an Veröffentlichungen überhaupt zur Geltung, denn revolutionär oder besonders ungewöhnlich klingt hier nichts.
PALACE sind mit “Master Of The Universe“ sicher Kandidaten für den Fokus der Anhänger des guten alten Melodic Rock, sofern sie diesen auffallen.