Panzerballett

Breaking Brain

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.10.2015
Jahr: 2015
Stil: Metal-Jazz

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Panzerballett
Breaking Brain, Gentle Art Of Music/Soulfood, 2015
Jan ZehrfeldGuitar
Josef DoblhoferGuitar
Alexander von HagkeSaxophone
Heiko JungBass
Sebastian LanserDrums
Gäste:
Trilok Gurtu
Produziert von: n.b. Länge: 55 Min 39 Sek Medium: CD
01. Euroblast06. FrantiK Nervesaw Massacre
02. Typewriter II07. Shunyai/ Intro
03. Der Saxdiktator08. Shunyai
04. Mahna Mahna09. Pink Panther
05. Smoochy Borg Funk

Jazz-Kennern mit Hang zum Rock noch etwas über PANZERBALLETT sagen zu wollen, hieße schon fast Eulen nach Athen tragen. Das Quintett um Jan Zehrfeld sollte bei allen, die der reinen Unterhaltungsmusik abgeschworen haben, bereits mehrfach im Plattenregal zu finden sein.

Auf ihrem fünften Longplayer "Breaking Brain" bedienen sich die Münchener dabei einer Rezeptur, die schon auf den vorherigen Alben "Tank Goddess" und "Hart genossen - von Abba bis Zappa" hervorragend funktioniert haben.
Das Prinzip der musikalischen "Verkrassung" bleibt für PANZERBALLET das oberste Gebot. Prominente Unterstützung bekommen sie dabei von Trilok Gurtu, der mit der Band seinen Song Shunyai in einer modernisierten Version eingespielt hat.
Darüber hinaus findet sich mit dem Pink Panther- Theme ein weiteres Coverstück auf "Breaking Brain", welches PANZERBALLET auch schon einmal für die Platte "Starke Stücke" eingespielt hatten.

Aber auch im Bereich der klassischen Musik hat man sich inspirieren lassen. Leroy Andersons Typewriter findet in Typewriter II seinen würdigen, wenn auch etwas härteren Nachfolger. Musikalisch gehen PANZERBALLETT - wie oben bereits erwähnt - gewohnte Pfade. Da werden hektische Stakkato-Riffs von ruhigen Saxophonpassagen getragen und umgekehrt.
Dabei ist höchst selten mal eine gerade Zählzeit auszumachen.

So ist "Breaking Brain" erneut ein hörenswertes Album geworden ... wenn man das nötige Durchhaltevermögen für verkopften Metal-Jazz mitbringt. Fans von ANIMALS AS LEADERS, SCALE THE SUMMIT und TESSERACT oder diejenigen, die das Vorgängeralbum "Tank Goddess" schon verschlungen haben, sei das neueste PANZERBALLETT-Werk dringend ans Herz gelegt.

Kay Markschies, 27.10.2015

 

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