Titel |
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01. Küss den Lauf |
02. Hochmut und Fall |
03. Tränen vergessener Schatten |
04. Narben |
05. Das Leben |
06. Untergang |
07. Taktgeber des Seins |
08. Eins mit der Nacht |
09. Bonus Track: Lass uns feiern |
Musiker | Instrument |
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Steffen | Schlagzeug |
Jürgen | Bass |
Jacek | Gesang |
Björn | Gitarre |
Nils | Gitarre |
Das deutsche, Death und Thrash Metal zugeordnete, Quintett PARADOXXON brachte gleich in seinem Gründungsjahr 2015 das Demo “Der Weg“ auf CD heraus. Im Laufe der Jahre erfolgten mehrere Umbesetzungen. Aber genau diese brachten Jacek (Gesang, ex-PROTECTOR) und seine Band voran, denn deren spieltechnische Qualitäten und (die damit untrennbar verbundene) Bühnenpräsenz nahmen angeblich deutlich zu.
Zu Beginn des vorigen Jahres stiegen die fünf Herren dann schließlich in die Studioarbeiten zum Debütalbum ein. “Schmucklos“ lautet sein Titel. Es erschien erst vor kurzem über Black Skull Records. Wir tasteten uns an das Teil heran, um was darüber aussagen zu können.
Der vom Promo-Material in Aussicht gestellte Hybrid aus Death und Thrash Metal ist selbst nach einigen Anhörungen nicht wirklich als solcher erkennbar. Vielmehr scheinen es mit den Stilistiken wohl weder PARADOXXON, noch ihr Label allzu genau zu nehmen. Insgesamt handelt es sich viel eher um ein Gemenge aus Punkrock und Hard Rock mit aufgeklebten Death/Thrash-Metal-Furnieren. Oder anders ausgedrückt: Nicht allzu viel Metallisches hinter der vorgeschobenen Fassade.
PARADOXXON liefern auf “Schmucklos“ eine Fuhre aus einfach gehaltenen Stücken, garniert mit simplen deutschen Texten rund um den Alkoholkonsum ab. Da bleibt so einiges an Sinn und Zweck auf der Strecke. Vom Hocker reißt der Kram echt keinen eingefleischten Extrem-Metal-Anhänger.