Pat McGee Band

From The Wood

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.02.2001
Jahr: 1995

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Pat McGee Band Homepage



Redakteur(e):

Joachim Domrath


From The Wood / Revel / General Admission / Shine, Giant Records, 1995, 1997, 1998, 2000
Pat McGee Lead Vocals, Lead Guitar
Al Walsh Lead Guitar
Warren Haynes Lead Guitar (auf "Shine")
John Small Bass
Jonathan Williams Organ, Piano, Rhodes, Wurlitzer
Chris Williams Drums
Chardy McEwan Background Vocals
Gast:
Michael C. Ghegan
Produziert von: Pat McGee, Jerry Harrison Medium: CD

Pat McGee und seine Band traten 1995 mit ihrem Debütalbum "From The Wood" erstmalig in Erscheinung. Völlig unbeachtet vom europäischen Festland sollten noch drei weitere Alben folgen und ein Ende scheint hoffentlich noch nicht in Sicht zu sein.

Ihr Erstlingswerk "From The Wood" besticht auf Anhieb durch seine hochmelodiösen Songs, die einem nicht mehr so schnell aus dem Ohr gehen. Girls from Athens, Pride, Could have been a song und Nobody knows sind allesamt wunderschöne kleine Rootsperlen.
Auffällig sind die meist halbakustischen Gitarren Pat McGees, die glasklar und unverschämt sauber klingen. Dazu gesellt sich eine hochmusikalische Rhythmusgruppe, die der Musik das entsprechende Fundament verleihen.
Mit "From The Wood" erblickt auch die Pat McGee-Hymne das Licht der Welt. Aber dazu später mehr.

1997 ihr zweites Werk "Revel".
Bis auf Bassist John Small eine völlig neue Band. Aber der Sound ist eigentlich gleich geblieben. Nur hat die Musik einige Dezibel mehr Drive.
Passion, Straight Curve, Can't miss what you never had und Ceamelodie sind wieder eine Wohltat für die Ohren. Und was für eine saubere Produktion.
Die PMG-Hymne ist auch wieder vertreten. Ab und zu gesellt sich ein Saxophon dazu.
Die Percussion ist erneut das überragende Fundament der melodiösen Songs. Pat McGees Gitarre und die des neuen Gitarristen Al Walsh klingen göttlich.

Wir schreiben das Jahr 1998. Mit "General Admission" erscheint das erste Live-Album der Band.
Die Live CD zeigt die enorme Spielfreude der Band. Das Publikum scheint die meisten Songs auswendig zu kennen. Es wird viel mitgesungen. Ich glaube nicht, dass die Aufnahmen nachträglich geschönt wurden. Das klingt alles zu authentisch.
Als Abschluß wird die PMG-Hymne gespielt. Das Publikum singt enthusiastisch mit. Aus den üblichen 5 Minuten werden über 12. Dabei zuzuhören macht einfach großen Spaß.

2000 dann der letzte und bisher größte Wurf der Band. "Shine" ist für mich eines der schönsten Rockalben dieses Jahres.
Runaway, Anybody, Drivin, What ya got, Gibby, Minute. Ein Ohrwurm nach dem anderen. Die Gitarren klingen saustark. Piano, Schlagzeug usw. stehen dem in nichts nach. Die Produktion ist auf der Höhe der Zeit.
Und die PMG-Hymne ist auch wieder vertreten. Rebecca zieht sich durch alle Alben der Band. In der ersten Version noch halbakustisch und im Midtempo wird die zweite Version auf "Revel" schon einen Deut dynamischer. Auf "Shine" wird Rebecca zu einem wahren Gourmetstück. Augen zu und die unglaubliche Melodie dieses Tracks genießen. Danach ist nichts mehr wie es war.

In den USA verkauft die Band immerhin 100.000 Exemplare je CD. In Europa sind sie grausam unbekannt. Das muß sich ändern, sonst verstehe ich die Welt nicht mehr.

Joachim Domrath, 18.02.2001

 

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