Pat Travers

Live At The Iridium NYC

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.01.2015
Jahr: 2015
Stil: Hard Rock

Links:

Pat Travers Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Pat Travers Band
Live At The Iridium NYC, Frontiers Records, 2015
Pat TraversGuitar, Vocals
Kirk McKimLead Guitar, Vocals
Rodney O'QuinnBass, Vocals
Sandy GennaroDrums
Guest:
Jon ParisBlues Harp on Tracks 10 & 11
Produziert von: Pat Travers Länge: 62 Min 29 Sek Medium: CD
01. Rock And Roll Susie07. Ask Me Baby
02. Gettin' Betta08. I La, La, La Love You
03. Crash And Burn09. Lone Wolf (Kirk Solo)/Red House
04. Heat In The Street10. If I Had Possession Over Judgement Day
05. Josephine11. Spoonful
06. I've Got News For You12. Black Betty

Im Februar 2012 besuchte der kanadische Gitarrist Pat Travers samt neu formierter Band (inklusive Rückkehrer Sandy Gennaro am Schlagzeug) den Club ‘The Iridium’ in New York City, um dort für zwei Konzerte zu gastieren. Die beiden Gigs wurden mitgeschnitten.
Ende des Monats werden Ausschnitte aus den Aufnahmen unter dem Namen “Live At The Iridium NYC“ über Frontiers Records im CD-Format erscheinen.

Das New Yorker Publikum erlebt einen vor Spiellaune und Enthusiasmus nur so sprühenden Act (der Ende 2011 eine lange Europa-Tour absolviert, dann auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik gespielt und zu Beginn 2012 bereits einige Shows hinter sich gebracht hatte) und feiert diesen im Gegenzug dafür regelrecht ab. Travers sollte später selbst sagen, dass er sich an diesen Abenden zum ersten Mal herzlich willkommen, pudelwohl und regelrecht zuhause in New York gefühlt hätte.

Zwar sind von dem Kanadier längst mehrere Live-Scheiben im Umlauf (davon gilt “Live! Go For What You Know“ [1979] als Vorzeigewerk), trotzdem kann die Anschaffung der kommenden Gastspiel-Aufzeichnung sinnvoll sein. Das Programm ermöglicht nämlich einen relativ umfassenden Überblick über die Karriere des Gitarrenmeisters aus Toronto. Noch dazu im aktuellen Soundgewand.
Hard Rock und Blues Rock dominieren das Bühnengeschehen. Rockende Kracher überwiegen. Es bleibt aber ebenso Raum für Ruhigeres, Balladeskeres.
Sämtliche Musiker, auch der Gast Jon Paris an der Mundharmonika, der bei den beiden Nummern If I Had Possession Over Judgement Day und Spoonful zu den anderen stößt, bieten den Fans ihr Allerbestes.
Ihren Abschluss findet die Veröffentlichung mit Black Betty aus der Feder des US-amerikanischen Bluesers Hudson ’Huddie’ William Ledbetter oder auch Leadbelly beziehungsweise Lead Belly. RAM JAM durften mit ihrer Cover-Version davon in den 1970ern einen Megahit feiern.

“Live At The Iridium NYC“ macht Lust darauf, sich Pat Travers und seine Kumpels selbst mal live zu gönnen.

Michael Koenig, 30.11.2014

 

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