Path Of Samsara

The Fiery Hand

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.08.2015
Jahr: 2015
Stil: Psychedelic Rock

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Path Of Samsara
The Fiery Hand, Van Records, 2015
Produziert von: Ludwig Maier Länge: 71 Min 21 Sek Medium: CD
01. The Fiery Hand07. Pyredancer
02. Veil Of Gold08. The Dawn of Saturn
03. Serpent Magick09. Death Aeon Gateway
04. The Withered Tree10. Supernova
05. Da Doud Reit Durchn Woid11. Wood and Bone
06. The Blue Demon

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Betrachtet man die Coverart des neuen PATH OF SAMSARA Albums "The Fiery Hand" so drängen sich unweigerlich Assoziationen zu THE DEVIL'S BLOOD auf und diese wollen auch nicht ganz verschwinden, wenn man sich den Silberling dann zu Gemüte führt.
Kein Wunder, dass im DEAF FOREVER das Album sogleich zum "besten Hard-Rock Album 2015" erhoben wird.
Um was geht es? Die Band bezeichnet ihren Stil selbst als Black Magick Rock´n´Roll, ansonsten übt sich das Trio wie in dem Genre üblich in Geheimniskrämerei. Über das Line Up erfährt man z. B. in dem Booklet oder auf der Homepage nichts, es kursieren nur diverse Pseudonyme. Zumindest in den sozialen Medien wird das Gründungsdatum mit August 2009 und ihre Heimatstadt mit Freising angegeben, Oberbayern also.


© Adrian Schmetz

Die Musiker von PATH OF SAMSARA haben ihr Handwerk wie man hört zuvor in "weltlichen" Bands gelernt. Dort ist man sich auch begegnet und hat eine gemeinsame Spiritualität festgestellt und folgerichtig in eine neue Band überführt.
Wie der Name vermuten lässt, geht es hierbei aber nicht um weitere satanische Verse, sondern um den Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt, was "Samsara" im Hinduismus und Buddhismus eigentlich bedeutet. Den "Weg des Samsara" kann man dabei als Versuch verstehen, diesen Kreislauf zu durchbrechen und durch Erleuchtung ins Nirwana zu gelangen.

Stilistisch bewegt sich "The Fiery Hand" in der Schnittmenge Sludge, Doom, Psychedelic und Prog mit unverhohlenen Einflüssen von den DOORS, THE DEVIL'S BLOOD, BLUE CHEER und dem unvermeidlichen Roky Erickson. Hier und da meint man auch ein Echo der Filmmusik von John Barry oder dem Prog von Bo Hanson vernommen zu haben, aber letztlich nicht wirklich greifbar.
Das Album erscheint in schönem, geprägten hardcover Digisleeve mit edlem 16seitigem Textbooklet.

Ralf Frank, 27.08.2015

 

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