Pathfinder

Fifth Element

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.05.2012
Jahr: 2012
Stil: Symphonic Speed Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Pathfinder
Fifth Element, Sonic Attack Records, 2012
Szymon KostroVocals
Karol ManiaGuitar
GunsenGuitar
Slawomir BelakKeyboards, Orchestration
Arkadiusz E. RuthBass, Orchestration
Kacper StachowiakDrums
Produziert von: "Godi" Hildmann Länge: 62 Min 52 Sek Medium: CD
01. Ventus Ignis Terra Aqua08. Elemental Power
02. Fifth Element09. Ad Futurum Rei Memoriam
03. Ready to die between Stars10. When the Sunrise Breaks the darkness
04. The day when I turn back Time11. Vita
05. ChronokinesisBonus Track:
06. March to the darkest Horizon12. Spartakus and the Sun beneath the Sea
07. Yin Yang

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Mit "Fifth Element" präsentieren uns die polnischen Pfadfinder den lang ersehnten Nachfolger ihres hoch gelobten Symphonic Metal Debuts "Beyond The Space, Beyond The Time" und versprechen eine professionellere Fortführung unter der Regie von "Godi" Hildmann "...Soundtrack ähnliche Musikkollagen, kombiniert mit hymnischen Chören, komplexen Orchestrierungen, lichtschnellem Gitarrenspiel auf höchstem Niveau und diverse Opernsopranistinnen ...".

Dieses Versprechen wird leider nur unzureichend eingehalten, während der symphonische Teil noch durchaus ansprechende Kompositionen zu bieten hat, beschränkt sich der metallische Teil überwiegend auf hypernervösem Shred und Double Bass Gebolze auf Highspeed und zersägt damit einen Track nach dem anderen, ein Unterschied ist kaum noch festzustellen. Auch die Produktion hat Höhen und Tiefen und kann das Debut nicht wirklich übertreffen.
Nur ganz selten können PATHFINDER den Hörer in ihren Bann ziehen und dies zumeist dann, wenn die völlig überfrachtete Frickelorgie sich zurücknimmt und etwas Struktur in die Tracks einfließt, ansonsten wird man einfach wie von einem D-Zug überrollt und atemelos liegen gelassen. Dem einen oder anderen mag das gefallen, eine qualitative Weiterentwicklung ist für meinen Geschmack jedenfalls nicht zu erkennen.

Das Album erscheint mit diversen Bonus Tracks, für Europa mit dem Vladimir Cosma Cover Song Spartakus And The Sun Beneath The Sea, welcher in den 1980ern der Opener zu der französischen Animationsserie "Les Mondes Engloutis" (aka "Shagma") war und laut Arkadiusz E. Ruth ihn seit seiner Kindheit begleitet hat.
In Japan gibt es dagegen Cher's If I Could Turn Back Time als Bonus, eine Version die mich durchaus mehr interessiert hätte.
Konnten PATHFINDER bei ihrem Debut noch mit edler Verpackung punkten, muss ich hier auf entsprechende Reize leider verzichten, da mir nur eine gebrannte Promo CD-R vorliegt, das Cover Artwork von Felipe Machado Franco deutet aber ein ähnlich optisches Vergnügen an.

Ralf Frank, 23.05.2012

 

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