Pathosray

Pathosray

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.01.2008
Jahr: 2007
Stil: Progressive Metal

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Pathosray
Pathosray, Sensory / The Laser's Edge, 2007
Marco SandronVocals
Alessio VelliscigGuitar
Fabio D'AmoreBass
Ivan Moni BidinDrums
Gianpaolo RinaldiKeyboards
Produziert von: Pathosray Länge: 52 Min 40 Sek Medium: CD
01. Free Of Doubt06. The Sad Game
02. Faded Crystals07. In Salicis Umbra
03. Lines To Follow08. Strange Kind Of Energy
04. Scent Of Snow09. Emerald City
05. Sorrow Never Dies

Für PATHOSRAY aus dem sonnigen Italien war der Weg zum ersten Longplayer ein wirklich weiter. Die Band, die sich im Jahr 2000 gegründet hat, dümpelte in den ersten Jahren im musikalischen Niemandsland herum.
2001 erschien mit "Strange Kind Of Energies" das erste Demo. Außer auf lokaler Ebene konnte man sich jedoch keinen wirklichen Namen machen. Dies änderte sich erst im Jahre 2006 mit der Veröffentlichung des zweiten Demos "Deathless Crescendo", das für die Band eine Tür nach der anderen aufstoßen konnte. Zunächst konnte man in Italien größere Gigs spielen, dann fand man mit Intromental ein Management in Dänemark und schließlich mit Sensory Records ein Label mit internationalem Vertrieb.

"Pathosray" ist nun also der erste offizielle Longplayer der Italiener, den niemand anderes als Tommy Hansen abgemischt hat. Dementsprechend knackig ist der Sound auf "Pathosray", dessen Stücke fast ausschließlich den ersten beiden Demos entnommen sind, geworden.
Musikalisch orientiert man sich doch sehr an den Prog-Göttern DREAM THEATER, auch wenn PATHOSRAY eine Prise mehr Härte an den Tag legen und Marco Sandrons Gesang auch nicht ganz so lieblich ist wie der von James La Brie.

Auch wenn die Italiener mal mehr (Faded Crystals, Lines To Follow) und mal weniger Gas (Scent Of Snow) geben und sich redlich mühen, Abwechslung in die Sache zu bekommen, hat man doch meistens das Gefühl, alles schon mal gehört zu haben. Handwerklich kann man den Jungs keinen Vorwurf machen, auch der Sound ist super. Aber Langzeitwirkung kann das Album eher nicht erzielen, da lege ich mir mit "Awake" ehrlich gesagt lieber das Original in den Player.

Kay Markschies, 29.01.2008

 

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