Patty Griffin

Tape – Home Recordings & Rarities

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.06.2022
Jahr: 2022
Stil: Folk, Americana
Spiellänge: 30:18
Produzent: Patty Griffin

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Plattenfirma: Thirty Tigers

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

Robert Plant

Titel
01. Get Lucky
02. One Day We Could
03. Strip Of Light
04. Dont Mind
05. Sundown
 
06. Litte Yellow House
07. Night
08. Kiss Of A Man
09. Octaves
10. Forever Shall Be
Musiker Instrument
Patty Griffin Vocals, Piano, Acoustic Guitar
Robert Plant Vocals (4)

Auch eine mit zwei Grammys dekorierte Sängerin wie Patty Griffin,  verstand es, die Zeit des Corona-Lockdowns sinnvoll zu nutzen. Sie beschäftigte sich mit einigen alten Aufnahmen ihres eigenen Streaming Dienstes und fand etliche entdeckenswerte Promotion Aufnahmen, die nun ihr neues Album "Tape" zieren.

Und da hilft es natürlich dem geneigten Griffin Fan ein wenig Vorsicht ans Herz zu legen, wenn er denn von hochglanzpolierten Schätzen ausgehen sollte.

10 Songs die Patty Griffin da ans Tageslicht beförderte, wurden rustikal, spontan, und auch manchmal "3 Uhr Nachts " in der Garage aufgenommen, wenn ihr gerade ein Gedanke durch den Kopf schoss, der festgehalten werden musste.  Demzufolge kommt Griffins Material zeitweilig  etwas rauh und unfertig daher und wirkt an manchen Stellen improvisiert.

Aber so kommen uns glücklicherweise Songs wie Kiss Of A Man, eine Folk-Perle reinsten Wassers, die an Sandy Denny erinnert und das berührende Night, mit zarter Pianobegleitung, zu Gehör.

Und "Tape" hat natürlich auch Überraschendes zu bieten. So stellt sich Robert Plant als Duettpartner beim schmissig,    launigen Don't Mind zur Verfügung und verbreitet durchaus gute Laune und stellt ein Highlight des Albums dar.

Eine Patty Griffin hat aber längst nicht ihr Pulver verschossen, selbst wenn es bei "Tape" gerne der eine oder andere Song mehr sein dürfte, fördert sie Songs zu Tage, die bei ihr irgendwo in den Tiefen ihres Rechners vor sich hin schlummerten und bis dato unentdeckt blieben.

Und so geraten en auch die markant folkig, mit Campfire Touch versehenen Get Lucky und One Day We Could, zu kleinen Earcatchern, die das Album zu einer runden Sache machen und durchaus einen fetten "Hörenswert" Stempel verdient haben.

 

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