Paul Cusick Focal Point, Q Rock Records, 2010 |
Paul Cusick | Guitars, Bass, Keyboards, Vocals | |||
Alex "The Groove Monster" Cromarty | Drums, Additional Vocals on Track 04 | |||
Guests: | ||||
Andy Edwards | Drums on Track 06 | |||
Louise Dawson | Additional Vocals on Tracks 04 & 10 | |||
Helena Ferguson | Additional Vocals as Phone Service on Track 06 | |||
Theresa Brindley | Additional Vocals as herself on Track 06 | |||
Jessica Cusick | Additional Vocals on Track 03 | |||
Thomas Cusick | Additional Vocals on Track 03 | |||
Rosie Cusick | Additional Vocals on Track 03 | |||
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01. Focal Point | 07. Senza Tempo | |||
02. Everblue | 08. Big Cars | |||
03. Fade Away | 09. Hold On | |||
04. Soul Words | 10. Hello | |||
05. Scared To Dream | 11. Touch (Groove Monster Mix) | |||
06. Touch | ||||
Der an vielen Instrumenten beschlagene Brite Paul Cusick, oder auch schlicht “Q“, ist vorrangig dem Progressive Rock verhaftet und trat 2009 erstmals als Solokünstler in Erscheinung. Damals ließ er sein erstes Album “Focal Point“ über das von ihm gegründete Label Q Rock Records vom Stapel. Seit 2010 ist diese Arbeit auch in unseren Breiten zu haben.
Dieses Werk ist ein Fest für Liebhaber progressiver Rockklänge. Alles, was man von Musik dieser Richtung im Idealfall erwarten kann und darf, ist auf “Focal Point“ vertreten. Ausgefeiltes, anspruchsvolles Songwriting (sowohl traditionell, als auch zeitgemäß), tolle Arrangements, virtuoses Spiel (die langen Solopassagen beweisen das nachhaltig) und sinnvolle Texte. Kein Zweifel, Paul Cusick ist nicht neu in diesem Geschäft. Das Spektrum der Tracks reicht von (Piano)Balladen, über gemäßigten Rock, bis hin zu richtig hartem, fetzigem Stoff. Die Tempi sind diesen unterschiedlichen Levels angepasst. Sie variieren zwischen langsam, flott, sowie schnell. Von ruhig bis laut ist alles dabei. Für Abwechslung ist demnach zu Genüge gesorgt.
Cusick ließ sich bei den von ihm, in seinem eigenen Studio produzierten Aufnahmen, hauptsächlich von Schlagzeuger Alex "The Groove Monster" Cromarty, der einen mächtiger als das Original groovenden, alternativen Mix der Nummer Touch quasi als Bonus Track beisteuerte, unter die Arme greifen. Bei eben diesem Stück vertritt Andy Edwards, der schon bei IQ dabei war und zum Aufgebot von FROST* gehört, Cromarty. Des Weiteren teilten sich diverse Cusicks und andere Leute den Hintergrundgesang.
“Focal Point“ hält mit Everblue, Soul Words, Scared To Dream, Touch, Big Cars, Hold On (Thema: Tsunami) und Touch (Groove Monster Mix) jede Menge wirklich gelungener Titel parat. Paul Cusick sollte für jene von Interesse sein, die Progressive Rock sowohl klassisch, als auch in seinen modernen Ausformungen mögen.