Perlaine A Journey Into The Inside Of Things Just Known From The Outside, Finest Noise, 2011 |
Ferdinando Reinl | Vocals | |||
Lars Bischoff | Guitars | |||
Philip Niebisch | Bass | |||
Mike Mueller | Drums | |||
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01. Aurelio | 08. The Yearning | |||
02. The Bastard | 09. Roses & Snakes | |||
03. Cliffs Of Dover | 10. Butterfly Effect | |||
04. Something That Went Wrong | 11. Invisible Audience | |||
05. Right Before My Eyes | 12. 1975 | |||
06. Indian Bread | 13. Simple Things | |||
07. Blackmail | ||||
Ursprünglich hießen PERLAINE noch SUNBURN. Zu dem Namenswechsel kam es im Laufe der Bandneugründung während der äußerst wechselhaften Entstehungsgeschichte des Albums, das 2011 dann endlich erscheinen konnte. Für SUNBURN wäre es nicht die erste Veröffentlichung gewesen. So wurde es umständehalber zum Debütalbum für PERLAINE. “A Journey Into The Inside Of Things Just Known From The Outside“ lautet dessen extrem einprägsamer Titel.
Diese Scheibe hat wahrlich etwas zu bieten. Die Franken führen hier Alternative Rock, Hard Rock und Post Punk zusammen. Die daraus resultierende Mischung hört sich absolut explosiv und fetzig an. Die Band macht nicht viel Federlesens und lässt ihre Songs ohne Umschweife auf die Zuhörerschaft los. Die kann sich dann natürlich nur noch in ihr Schicksal ergeben und nach Kräften Gymnastik betreiben. Da sitzt niemand lange still. Dieser ohnehin schon positive Eindruck wird noch dadurch verstärkt, dass PERLAINE außerdem so clever sind, und in ihre Hochfrequenzmucke die eine oder andere etwas gebremste und/oder in der Lautstärke reduzierte Passage einbauen. Die so entstehende Abwechslung steigert die Hörbarkeit des Materials nochmals.
“A Journey Into The Inside Of Things Just Known From The Outside“ ist eine stark komponierte, gekonnt eingespielte und professionell produzierte Platte. PERLAINE mischen damit, trotz einiger düster angehauchter Momente, garantiert jede Rockparty auf.