Persona Non Grata

Quantum Leap

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.02.2012
Jahr: 2011
Stil: Progressive Metal

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Persona Non Grata
Quantum Leap, Massacre Records, 2011
Aris PirrisVocals
Akis GavalasDrums
Chris VogiatzisGuitars
Chris GatsosGuitars
John IoannidisKeyboards
Produziert von: Persona Non Grata Länge: 48 Min 46 Sek Medium: CD
01 Imaginative Mind07. Grief
02. Lend Me A Hand08. Diversity
03. Evil Feelings09. Inertia
04. 9 AM News10. Journey Ends
05. Redemption Of Sins11. Journey's End
06. Captive

Im Progressiven Metal scheinen die Pfründe derzeit fest aufgeteilt. Einige, wenige herausragende Acts wie DREAM THEATER oder SYMPHONY-X dominieren die Szene, offenbar ohne ernsthafte Konkurrenz.

Dabei ist der Unterbau gar nicht so ohne. In der zweiten Reihe lauern eine ganze Menge Acts, die lediglich den letzten Tick an Genialität vermissen lassen, um zur Spitze aufzuschließen. Oft ist es nur ein kleiner Funke, der noch fehlt um einen Flächenbrand auszulösen.

Neu in dieser Riege sind PERSONA NON GRATA, wenngleich den Griechen schon 2009 bei ihrem Debüt "Shade In The Light" glänzende Zukunftsperspektiven attestiert wurden.

Das Zweitwerk "Quantum Leap" bietet neben einem neuen Sänger soliden Prog Metal, der den Balanceakt zwischen abgefahrenen Ideen und griffigen Songs gelungen meistert. Ein bisschen scheint das Motto zu sein: Lieber sparen wir uns ein paar Haken und Ösen, bevor wir die Kompositionen ohne Not überfrachten.

Prima. Das ist ein sympathischer Ansatz und eine realistische Beurteilung der eigenen Möglichkeiten. Das Album tendiert dann in eine mit DREAM THEATERs "Images And Words" vergleichbare Richtung. Nicht übermäßig metallisch oder überambitioniert abgefahren, stattdessen finden sich immer wieder auch ruhigere Passagen und geschmeidige Melodiebögen mit denen man an Neoprogger wie ARENA oder frühe PENDRAGON erinnert.

Den Hellenen fehlt jetzt nur noch so ein kleiner Überflieger wie Pull Me Under oder A Rite Of Passage, der sich zwischen die guten Songs hinein schummelt und andeutet, dass PERSONA NON GRATA für höhere Weihen gewappnet sind. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Album.

Martin Schneider, 06.02.2012

 

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