Peter Frampton

Live In Detroit

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DVD-Review

Reviewdatum: 26.03.2013
Jahr: 2013
Stil: Rock

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Redakteur(e):

Frank Ipach


Peter Frampton
Live In Detroit, Eagle Vision, 2013
Peter FramptonVocals, Guitar
John ReganBass
Bob MayoKeyboards, Guitar, Vocals
Chad CromwellDrums
Produziert von: W.J. Williams Länge: 135 Min 00 Sek Medium: DVD
01. Something's Happening10. Nassau
02. Lying11. Baby, I Love Your Way
03. Lines On My Face12. Can't Take That Away
04. Show Me The Way13. Do You Feel Like We Do
05. All I Wanna Be (Is by Your Side)14. Off The Hook
06. If You Say Goodbye15. You Had To Be There
07. Oh For Another Day16. I Don't Need No Doctor
08. Penny For Your Thoughts17. Gemini
09. (I'll Give You) Money18. Bonus: Interview & Boot It Up-Video

Seit seinem tollen "Thank You Mr Churchill"-Werk (2010) und der im Jahr darauf beginnenden "Frampton Come Alive"-Jubiläumstour ("FCA! 35 Tour") wieder in aller Munde, schickt sich der bald 63-jährige Brite nun an, mit seiner neuesten Konzertreihe für Furore zu sorgen. Der bald anstehende "Frampton's Guitar Circus" scheint zwar ein klein wenig von Eric Claptons "Crossroads Festival" abgekupfert zu sein, wird aber deswegen nicht weniger Spaß machen. Peter geht demnächst mit Robert Cray auf Tour, später dann mit Sonny Landreth und mit Blueslegende B.B. King. Offenbar aber nur in den USA. Schade.

Aber zuvor gibt es via BluRay noch ein älteres Konzert aus 1999 zu bestaunen. "Live In Detroit" zeigt Frampton in kompakter Quartett-Besetzung mit echten Cracks wie John Regan am Bass, Chad Cromwell am Schlagzeug und den unvergessenen Bob Mayo an Keyboards und Gitarre, der ja leider Gottes 2004 an einem Herzinfarkt verstarb. Das reduzierte Line-Up fällt im Vergleich zur letzten BluRay ("FCA! 35 Tour") kaum ins Gewicht. Das Fehlen eines ständigen zweiten Gitarristen macht Frampton mehr als wett. Der Mann fährt so einen wuchtigen und einzigartigen Sound, behandelt seine Gitarre derart meisterlich, dass einem weiteren Klampfer sowieso nur eine Statistenrolle bliebe. Insgesamt steht hier eine reibungslos groovende Band mit absolut astreinen Musikern auf der Bühne.

Das Programm besteht zwar, wie üblich bei Frampton, zu einem Gutteil aus den sattsam, aber immer wieder gerne gehörten "Frampton Comes Alive"-Klassikern wie Something's happening; Lines on my face; Show me the way; Baby I love your way und Do you feel like we do, sorgt jedoch mit einigen nicht ganz so häufig gehörten Titeln vom 1994er "Peter Frampton"-Album für Abwechslung.
Peters Sologitarrenarbeit und die wertvollen Beiträge Bob Mayos bleibt insgesamt auch bei den Klassikern immer noch interessant und variantenreich genug, um den Zuhörer bei der Stange zu halten. Vor allen Dingen wissen die Herren auch, dass sie ohne die ollen Kamellen kaum eine Chance beim Publikum hätten. So machen sie sich einen Spaß aus ihren betagten Mega-Knallern und servieren sie mit einem gewissen Augenzwinkern.
"Live In Detroit" präsentiert sich als empfehlenswertes Konzert einer Bande echter Vollblutmusiker. Das Frampton-Interview im Bonusteil eröffnet einiges Wissenswertes um Peters und Steve Marriotts Verhältnis und zeigt Frampton als sympathischen und auf seine Kunst fixierten Musiker, der gerne mal über den Tellerrand hinausblickt.

Frank Ipach, 23.03.2013

 

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