Phideaux Number Seven, Bloodfish, 2009 |
Phideaux Xavier | Vocals, Guitar & Piano | |||
Rich Hutchins | Drums & Chant | |||
Mathew Kennedy | Bass & Chant | |||
Gabriel Moffat | Electric Guitar & Lap Steel | |||
Johnny Unicorn | Keyboards, Saxophone, Vocals & Chant | |||
Mark Sherkus | Keyboards & Electric Guitar | |||
Valerie Gracious | Vocals | |||
Ariel Farber | Violin & Vocals | |||
Molly Ruttan | Vocals & Percussion | |||
Linda Ruttan Moldawsky | Vocals | |||
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01. Dormouse- A Theme | 09. Interview With A Dormouse | |||
02. Waiting For The Axe To Fall | 10. Thermonuclear Cheese | |||
03. Hive Mind | 11. The Search For Terrestrial Life | |||
04. The Claws Of A Crayfish | 12. A Fistful Of Fortitude | |||
05. My Sleeping Slave | 13. Love Theme From "Number Seven" | |||
06. Darkness At Noon | 14. Storia Senti | |||
07. Prequiem | 15. Infinite Supply | |||
08. Gift Of The Flame | 16. Dormouse- An End | |||
Preisfrage: Das wievielte Album des inzwischen zu einer “richtigen Band“ mutierenden Projekts von Xakier Phideaux und seinem musikalischen Wegbegleiter Rich Hutchins ist da nun? Bitte keine Einsendungen an uns, es gibt nichts zu gewinnen. Erstaunlich immerhin, dass diese sieben Scheiben innerhalb von gerade einmal fünf Jahren erschienen sind, ein Tempo das sonst eigentlich nur STEVEN WILSON mit seinen diversen Betätigungsfeldern an den Tag legt. “Number Seven“ klingt jedenfalls locker flockig nach den Siebziger Jahren, mit leichtfüßigem Retro Prog, verspielten und manchmal leicht jazzig-verschnörkelten Songideen und blumigem, mehrstimmigem Gesang.
Schöne altermodische Effekt, ein paar JETHRO TULL Anleihen, ein wenig Folk und Psychedelia sowie Anklänge an den klassischen italienischen Prog (Storia Senti) verweben sich zu einer luftigen Melange warme Wohlfühlklänge. Dazu kommt noch das sich wie ein roter Faden durch das suitenartige Album windende Thema, das einem überhaupt nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Ok, der Sinn der zu Grunde liegenden Story blieb mir weitgehend verborgen, aber immer noch besser (und mit einem deutlichen Augenzwinkern versehen) etwas über einen Krieg zwischen Spitzmäusen und Langusten und sektiererische Siebenschläfer als ein sich zu ernst nehmendes Weltengleichnis oder irgendein aufgeblasenes Fantasygedöns. Alles in allem ein hübsches, harmonisches im besten Sinne etwas altmodisches Progalbum, auf dem es in einem großen Fluss viele schöne Songfragmente und Melodien zu entdecken gibt.