Phideaux

Number Seven

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.09.2009
Jahr: 2009
Stil: Retro Prog

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Phideaux
Number Seven, Bloodfish, 2009
Phideaux XavierVocals, Guitar & Piano
Rich HutchinsDrums & Chant
Mathew KennedyBass & Chant
Gabriel MoffatElectric Guitar & Lap Steel
Johnny UnicornKeyboards, Saxophone, Vocals & Chant
Mark SherkusKeyboards & Electric Guitar
Valerie GraciousVocals
Ariel FarberViolin & Vocals
Molly RuttanVocals & Percussion
Linda Ruttan MoldawskyVocals
Produziert von: Gabriel Moffat Länge: 62 Min 53 Sek Medium: CD
01. Dormouse- A Theme09. Interview With A Dormouse
02. Waiting For The Axe To Fall10. Thermonuclear Cheese
03. Hive Mind11. The Search For Terrestrial Life
04. The Claws Of A Crayfish12. A Fistful Of Fortitude
05. My Sleeping Slave13. Love Theme From "Number Seven"
06. Darkness At Noon14. Storia Senti
07. Prequiem15. Infinite Supply
08. Gift Of The Flame16. Dormouse- An End

Preisfrage: Das wievielte Album des inzwischen zu einer “richtigen Band“ mutierenden Projekts von Xakier Phideaux und seinem musikalischen Wegbegleiter Rich Hutchins ist da nun? Bitte keine Einsendungen an uns, es gibt nichts zu gewinnen. Erstaunlich immerhin, dass diese sieben Scheiben innerhalb von gerade einmal fünf Jahren erschienen sind, ein Tempo das sonst eigentlich nur STEVEN WILSON mit seinen diversen Betätigungsfeldern an den Tag legt. “Number Seven“ klingt jedenfalls locker flockig nach den Siebziger Jahren, mit leichtfüßigem Retro Prog, verspielten und manchmal leicht jazzig-verschnörkelten Songideen und blumigem, mehrstimmigem Gesang.

Schöne altermodische Effekt, ein paar JETHRO TULL Anleihen, ein wenig Folk und Psychedelia sowie Anklänge an den klassischen italienischen Prog (Storia Senti) verweben sich zu einer luftigen Melange warme Wohlfühlklänge. Dazu kommt noch das sich wie ein roter Faden durch das suitenartige Album windende Thema, das einem überhaupt nicht mehr aus dem Kopf gehen will.

Ok, der Sinn der zu Grunde liegenden Story blieb mir weitgehend verborgen, aber immer noch besser (und mit einem deutlichen Augenzwinkern versehen) etwas über einen Krieg zwischen Spitzmäusen und Langusten und sektiererische Siebenschläfer als ein sich zu ernst nehmendes Weltengleichnis oder irgendein aufgeblasenes Fantasygedöns. Alles in allem ein hübsches, harmonisches im besten Sinne etwas altmodisches Progalbum, auf dem es in einem großen Fluss viele schöne Songfragmente und Melodien zu entdecken gibt.

Ralf Stierlen, 23.09.2009

 

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