Phil Gates

Live At The Hermosa Saloon

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.01.2014
Jahr: 2013
Stil: Chicago Blues

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Phil Gates Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Phil Gates
Live At The Hermosa Saloon, DCT Productions, 2013
Phil GatesGuitar, Vocals
Ron BattleBass
Keith WilliamsDrums
Morris BeeksKeyboards, Vocals
Produziert von: Phil Gates Länge: 62 Min 57 Sek Medium: CD
01. Addicted To The Blues07. End Of Time
02. Messin' With The Kid08. Evening Train
03. Away I Go09. Take It Out
04. Used Me Up10. I'm Lost
05. Old School11. Get Arround To Me
06. Summer In The City

Der in Chicago geborene Gitarrist, Sänger, Songwriter und Produzent Phil Gates trat vor einiger Zeit mitsamt Bandbegleitung im Hermosa Saloon in Hermosa Beach, Kalifornien auf. Die Show wurde mitgeschnitten und letzten Sommer unter dem Titel “Live At The Hermosa Saloon“ veröffentlicht.

Das Quartett ließ sich nicht lange bitten und zog so richtig vom Leder. Die vier Musiker initiierten vom ersten bis zum letzten Ton eine mitreißende und unglaublich groovende Darbietung. Ihre wunderbar ausgetüftelte Mischung aus Chicago Blues, Rhythm & Blues und coolem Funk, egal ob heftig oder gezähmt, ist geradezu ideal, um sich bis zur totalen Erschöpfung auszutoben. Der Gesang, das instrumentale Zusammenspiel und auch die superben Soli sind vom Allerfeinsten. Da standen absolute Spitzenkönner auf der Bühne.

“Live At The Hermosa Saloon“ macht ohne Einschränkung Spaß. Ganz gleich, ob es sich um Stücke von Phil Gates oder die eigenwilligen Cover-Versionen von Messin’ With The Kid (Mel London, zuerst von Junior Wells eingespielt) und Summer In The City (von John Sebastian, Steve Boone & Mark Sebastian ursprünglich für THE LOVIN’ SPOONFUL geschrieben) handelt. Der Sound ist schön fett und transparent genug, um jedes Detail der Performance mitzubekommen. Die einzigen Schwachpunkte stellen das fehlende Konzertgefühl (vom Publikum ist beinahe nichts zu hören) und ein paar recht abrupt gesetzte Schnitte dar.

Wem der Sinn also nach ungekünsteltem, bodenständigem, elektrisierendem, frisch sowie unverbraucht klingendem Blues und R&B steht, der kann sich hier letztlich ohne allzu große Bedenken bedienen.

Michael Koenig, 03.01.2014

 

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