Primal Fear

Nuclear Fire

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.01.2000
Jahr: 2001

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Primal Fear
Nuclear Fire, Nuclear Blast, 2001
Ralf Scheepers Vocals
Mat Sinner Bass
Stefan Leibing Guitar
Klaus Sperling Drums
Henny Wolter Guitar
Produzent: Mat Sinner Länge: 52 Min 40 Sek Medium: CD
1. Angel In Black7. Bleed For Me
2. Kiss Of Death8. Nuclear Fire
3. Back From Hell9. Red Rain
4. Now Or Never10. Iron Fist In A Velvet Glove
5. Fight The Fire11. Fire On The Horizon
6. Eye Of An Eagle12. Living For Metal

Die schwäbischen Power-Metaller haben mit ihrem dritten Album ein kleines Meisterwerk abgeliefert, dass man ohne rot zu werden in einem Atemzug mit Genreklassikern wie "British steel" (JUDAS PRIEST), "Breaker" (ACCEPT), "Red hot and heavy" (PRETTY MAIDS) oder "The number of the beast" (IRON MAIDEN) nennen kann.

Beeindruckend ist, wie PRIMAL FEAR innerhalb des doch engen stilistischen Rahmens, dessen Grenzen ausloten und ein abwechslungsreiches, breites Spektrum präsentieren, dass sich von Powerballaden (Bleed for me, Now or never) über Midtempostampfer (Fight the fire) bis zum fast schon thrashigen Back from hell erstreckt.
Den Schwerpunkt bilden jedoch die bandtypischen Uptempo-Nummern, die jedes Headbanger-Herz höher schlagen lassen.

Eine weitere Stärke der Band ist das Gespür für Melodien mit echtem Ohrwurmcharakter, die einen gefangen nehmen und nicht mehr loslassen.

Auch an der Reihenfolge der Songs hat jemand mit akribischer Sorgfalt gearbeitet und dafür gesorgt, dass ein in sich stimmiger, spannender Ablauf gewährleistet ist.
Wenn man doch noch mit aller Gewalt einen Ansatz zur Kritik an "Nuclear fire" finden will, dann höchstens, dass das Songwriting sich zwar durchweg auf schwindelerregendem hohen Niveau bewegt, es aber keine qualitativen Ausreißer, weder nach oben noch nach unten, gibt.
Einerseits gibt es damit keine gravierenden Ausfälle zu vermelden, es fehlt aber auch die Übernummer, der Hit, mit dem man das Album unweigerlich verknüpft. Das sollte jedoch nicht weiter stören und keinen Fan von traditionellem melodischem Heavy Metal davon abhalten dieses Juwel in seine Plattensammlung einzureihen.

Besonders lohnt sich das Zugreifen bei der Erstauflage die mit einem wunderschönem 3D-Cover, dem Bonustrack Iron fist in a velvet glove und dem PC-Videoclip zu Angel in black zusätzlichen Kaufanreiz bietet.

Martin Schneider Februar 2001

 

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