Pro-Pain

Voice Of Rebellion

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.06.2015
Jahr: 2015
Stil: Hardcore

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Redakteur(e):

Marc Langels


Pro-Pain
Voice Of Rebellion, SPV, 2015
Gary MeskilGesang & Bass
Marshall StephensGitarre
Adam PhillipsGitarre
Jonas SandersSchlagzeug
Produziert von: Corey Williams Länge: 43 Min 27 Sek Medium: CD
01. Voice Of Rebellion08. Cognitive Dissonance
02. No Fly Zone09. Blade Of The Cursed
03. Righteous Annihilation10. Crushed To Dust
04. Souls On Fire11. Enraged
05. Take It To The Grave12. Hellride
06. Age Of Disgust13. DNR (Do Not Resuscitate)
07. Bella Morte14. Fuck This Life

Über die Hardcore- oder wenn man auch so will Metalcore-Legenden PRO-PAIN viele einleitende Worte zu verlieren, ist wie das sprichwörtliche "Eulen nach Athen tragen" oder ein langes Intro bei einem PRO-PAIN-Song: vollkommen überflüssig. Konzentrieren wir uns also auf die nackten Fakten: "Voice Of Rebellion" ist das 15. Album der Band um Sänger und Bassist Gary Meskil und die darauf enthaltenen 14 Songs bringen es auf eine Spielzeit von etwas mehr als 43 Minuten.

Dabei scheinen die New Yorker, die nun im sonnigen Florida residieren, beim Songwriting – insbesondere im Vergleich zum Vorgänger “The Final Revolution“ - um einiges angepisster gewesen zu sein. Denn anders kann man diese Aggressivität, die sich gleich zum Auftakt in Tracks wie Voice Of Rebellion oder Righteous Annihilation manifestiert, kaum erklären. Natürlich sind auch wieder einige groovigere Nummern wie etwa Souls On Fire oder aber das an den Metal/Rap-Crossover der 1990er Jahre erinnernde No Fly Zone dabei. Aber auch diese klingen ein ganzes Stück aggressiver als noch beim Werk von 2013. Das spiegelt sich auch in dem etwas roheren Sound der Scheibe wieder.

“Voice Of Rebellion“ mag ein paar Durchläufe mehr benötigen um zu zünden, als dies zum Beispiel bei “The Final Revolution“ noch der Fall war. Aber gerade die PRO-PAIN-Anhänger der Anfangstage werden das sicherlich zu goutieren wissen. Denn wer eher die melodiösere Variante der Band mag, der wurde ja schon mit dem Vorgänger sehr ordentlich bedient – nun ist also gewissermaßen die „andere Seite der Medaille“ dran und die macht genau so viel Laune. Eine Scheibe, geeignet um mal so richtig Dampf abzulassen und um die Aggression zu kanalisieren. Und das gelingt PRO-PAIN hier sehr gut.

Marc Langels, 30.05.2015

 

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