Titel |
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01. (We Declare) War |
02. Accused, Sentenced And Buried Alive |
03. Ropes In November (Samhains's Curse Pt. 333) |
04. The Moaning Of Dismal Halls |
05. We Were Forced Astray |
06. Deny! Deny!! Deny!!! |
07. Expectato Solis |
08. God Loves None Of You |
09. Pantheon Of Slaughters |
Musiker | Instrument |
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Dreier | Vocals |
RK | Guitars |
WR | Guitars |
Nico | Bass |
Lutz | Drums |
Das Death Metal Kommando PURGATORY entstand anno 1993 aus Mitgliedern der beiden Bands MUSICAL MASSACRE und PROCESSION. Die im sächsischen Nossen begründete und längst mehrmals umbesetzte Formation hat im Laufe ihres Bestehens mit ziemlicher Regelmäßigkeit (selbst oder in Zusammenarbeit mit verschiedenen Labels produzierte) Demos, EPs, Singles, Split-EPs, Kompilationsbeiträge und vor allem Studioalben auf den Weg gebracht. Wobei ihr letzter vollwertiger Output immerhin bereits vor sechs Jahren herauskam.
Das jetzt aktuelle Album “Apotheosis Of Anti Light“ der erfahrenen und extremen Metaller (die schon mal gerne Tracks anderer Gruppen covern) ist bei War Anthem Records erschienen und soll im folgenden Bericht einer eingehenden Bewertung unterzogen werden.
PURGATORY (denen ein bahnbrechender Durchbruch bisher leider noch nicht gelingen konnte) kommen ohne Umschweife auf den Punkt und jagen die Hörer gnadenlos durch ein wahres Death-Metal-Gewitter der alten Schule. Da gibt es nicht das Geringste zu beanstanden, denn die Jungs zeigen allen, auch so manchem etablierten Act, wo der Hammer hängt. Das überzeugend eingespielte und -gesungene und fett und durchschlagend produzierte Liedgut verkörpert all das, was den traditionellen Death Metal bis heute ausmacht. Beim Songwriting ließen PURGATORY sich kräftig inspirieren, konnten es jedoch vermeiden, sich von irgendwelchen überflüßigen Modeströmungen abhängig zu machen.
“Apotheosis Of Anti Light“ birgt jede Menge heftiges Vergnügen und lautstarke Unterhaltung im Stil vergangener Zeiten, schafft dabei aber dennoch vorzüglich den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Bitte weiter so.