Pursuit (DE)

Loose Lips

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.12.2022
Jahr: 2022
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 45:45
Produzent: Tariq Lorenz & Lucas Hurtig

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Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Cauldron

In Solitude

Seven Sisters

Iron Maiden

Judas Priest

Mötley Crüe

Danzig

Omen

Raven

Titel
01. Lovers Have Their Price
02. Loose Lips
03. Coins On Your Eyes
04. Your Last Kiss
 
05. Roadreaper
06. Porcelain
07. Hate Your Darlings
08. Beast With Two Backs
Musiker Instrument
Johannes Hurtig Vocals
Tariq Lorenz Lead Guitar
Patrick Fischer Rhythm Guitar
Antonio Martinez Bass Guitar
Oliver Leonhardt Drums

Die Idee zu PURSUIT (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Band aus Iowa, USA) geht zurück bis auf das Jahr 2016, als die drei Mitglieder der Dresdener Metallic Hardcore Formation DELUMINATOR Tariq, Olli und Hannes ihren Wurzeln im Metal der 80er nachzuspüren begannen.
Ausgelöst durch eine Retro Welle und Bands wie u. a. CAULDRON, IN SOLITUDE oder SEVEN SISTERS, um nur einige zu nennen, besann man sich auf die eigene musikalische Sozialisation in der NWoBHM und den Hard Rock Urgesteinen, aber es sollte noch einige Jahre dauern, bis sich 2020 das finale Line-Up zusammenfand.

Erste Demos entstanden und der Grundstein für das Debüt wurde gelegt, wobei auch bereits seit Jahren existierende Ideen verarbeitet wurden, so z. B. ein sehr frühes Demo von Roadreaper aus 2009.
Mit dem gesammelten Material ging es dann im März und April 2022 unter der Produktion von Tariq und Lucas Hurtig, dem Bruder des Sängers Johannes ins Studio und das endgültige Mix und Mastering übernahmen Anton Hoyer (RUMOURS/DEATHRITE) sowie Patrick W. Engel (TEMPLE OF DISHARMONY).

Foto: Maks Pallas/PURSUIT via Sure Shot Worx

Bereits im September erschien eine erste Singleauskopplung auf Bandcamp gefolgt von einem Musikvideo des Titelsongs, die neugierig machten und das fertige, komplett in Eigenregie produzierte Endprodukt, kann die Erwartungshaltung problemlos bedienen. Die acht Power-Songs mit einer Laufzeit von knapp 46 Minuten strotzen nur so von 80er Metal Flair voller pumpender Rhythmen, treibender Riffs, Old-School-Soli und kraftvollem Klargesang.
Tariq nennt als Einflüsse neben den üblichen Verdächtigen wie MAIDEN, PRIEST etc. unter anderen auch DANZIG, OMEN oder MERCYFUL FATE wobei gerade letztere sich im Songwriting wiederfinden lassen (IMHO). Mir kämen aber auch noch RAVEN und MAMA’S BOYS in den Sinn, insbesondere der Opener erinnert stark an die Muttersöhnchen.

Wer mag, kann die Band am 28.12.2022 bei ihrem Live Debüt in der Chemiefabrik, Dresden erleben, mit dabei sind GOAT EXPLOSION, SCHAFOTT und BLOODY VENGEANCE, viel Spaß.

Das Album erscheint in den Formaten Vinyl, CD, Kompaktkassette sowie Digital und kann z. B. über den Shop der Band bestellt werden.

 

 

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