Quadrupède Togoban, Black Basset Records, 2014 |
Lemien Dacoq | Analog Instruments, Programming | |||
Smaseph Jolley | Analog Instruments, Programming | |||
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01. Intro-Beam Pool Mom | 05. Oblong Opale | |||
02. Mambo Pomelo | 06. ASTRØ | |||
03. Via Là | 07. Adulthood | |||
04. Rhododendron | ||||
Die nordwestfranzösische Stadt Le Mans ist Heimat des 2011 entstandenen, rein instrumentalen Post Rock/Math Rock/Noise Rock/Electronica-Duos QUADRUPÈDE. Mit einer ersten EP im Gepäck tourten Lemien Dacoq und Smaseph Jolley durch Frankreich, Deutschland und Benelux.
Im Winter erschien das Debütalbum (der Spieldauer nach fällt es aber eher unter EP-Format) “Togoban“ bei Black Basset Records in Brüssel.
Die beiden Franzosen können mit ihrem Stile- und Unterstile-Mix als Beispiel dienen, wie analoge und elektronische Musikelemente einander sehr gut ergänzen und sich am Ende sogar zu einer homogenen Einheit verschmelzen lassen. Das hier zusammengetragene Material besitzt Charme, Eigenständigkeit, Atmosphäre, Vielfalt, Wiedererkennungswert, Anspruch, Niveau, Unterhaltungswert und sogar Tiefgang. Es verfügt also quasi über eine Seele.
QUADRUPÈDE machen keine halben Sachen. Digital erschaffene Klangsphären treffen auf handgemachten Pop und Rock. Darunter auch harte Passagen. Die von Jérémy Cabaret, Lemien Dacoq & Smaseph Jolley toll produzierte, von Matt Calvert (THREE TRAPPED TIGERS) klasse gemixte und von Peter Beckmann (SUN RA, THE MAGIC LANTERN und andere) in London professionell gemasterte Disc ist ein wahrer Heidenspaß für alle aufgeschlossenen Musikliebhaber.