Qwaarn

Aberrations

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.10.2007
Jahr: 2007

Links:

Qwaarn Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Aberrations, Unicorn Digital, 2007
Francois Bernatchez Drums
Antoine Bernatchez Guitars
Didier Berthuit Vocals
Martin Bleau Guitars
Guy Brindamour Bass
Mathieu Chamberland Keyboards
Produziert von: Francois Bernatchez Länge: 58 Min 54 Sek Medium: CD
1. Privilege 8. It Will Be Fine
2. Meeting Kim 9. Fore
3. Dream In Am 10. Aberrations
4. Mr. Lotto
5. Did You Say Salmon?
6. The High Muckity-Mucks
7. Talking To Flowers

QWAARN aus dem kanadischen Quebec, wurden im Januar 2004 auf Initiative des Drummers Francois Bernatchez aus der Taufe gehoben. Noch Ende des gleichen Jahres wurde die erste CD 'The World of Qwaarn' veröffentlicht. Das zweite Album ist ganz frisch auf dem Markt und heißt 'Aberrations'.

QWAARN ist nicht nur der Namensgeber der Band, sondern spielt in deren Konzept auch eine zentrale Rolle. Er taucht auf den Covers der CDs auf und moderiert quasi die Homepage. QWAARN ist schwer zu beschreiben. Der "Messenger of the Spirits", wie er sich selber bezeichnet, ist ein seltsames, entstelltes Männchen. Wer ihn sich anschauen will, findet ihn auf www.qwaarn.com im Netz. Scheinbar haben die Musiker ihrem Maskottchen einen eigenen Kosmos gebastelt. Hat irgendwie was Psychedelisches.

Das frankokanadische Sextett kombiniert progressiven Rock mit Popelementen. Als Einflüsse geben die Musiker die BEATLES, PINK FLOYD, DAVID BOWIE und noch andere große Namen an. Die Klassik hat es ihnen ebenfalls angetan. Schön so. Aber wohl doch etwas hoch gegriffen. Die Songs sind leider Gottes ziemlich vorhersehbar. Es gelingt der Band nicht, für anhaltende und nachwirkende Spannung beim Hörer zu sorgen. Die Nordamerikaner beherrschen ihre Instrumente ohne Frage. Aber das ist nicht alles. Sie trauen sich nicht zu, aus dem 08/15-Prog- und Popschema auszubrechen. Es fehlt einfach an Atmosphäre.

Noch eine Anmerkung zur Produktion. Dass der achte Titel regelrecht amateurhaft ausgeblendet wird, ist vermutlich so gewollt und von der Band als Kunstgriff verstanden.

Michael Koenig, 08.10.2007

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music