Rage

My Way (EP)

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.01.2016
Jahr: 2016
Stil: Power Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Rage
My Way (EP), Nuclear Blast, 2016
Peavy WagnerGesang & Bass
Marcos RodriguezGitarre & Gesang
Vassilios „Lucky“ ManiatopoulosSchlagzeug & Gesang
Produziert von: Rage Länge: 17 Min 25 Sek Medium: CD
01. May Way03. Sent By The Devil (2015 Version)
02. Black In Mind (2015 Version)04. Apuesto A Ganar

Die deutsche Power Metal-Institution RAGE startet mit frischem Rückenwind ins Jahr. Die runderneuerte Band um Urgestein Peavy Wagner veröffentlicht mit “My Way“ einen ersten Vorgeschmack auf das kommende Studio-Album, das dann im Mai vorgelegt werden soll. Leider bekommt man hier nur einen wirklich neuen Song vorgelegt – allerdings in zwei Versionen. Das Stück heißt My Way und wird hier neben der „regulären“ auch noch in einer spanischen Variante präsentiert.

Und wenn das komplette kommende Werk so oder so ähnlich ausfällt wie dieser erste Vorgeschmack, dann dürfen sich RAGE-Fans auf ein wahres Highlight im Veröffentlichungskatalog der Band freuen. So unbeschwert, schnörkellos und zwingend hat man die Band schon lange nicht mehr gehört. Das neue Duo (Marcos Rodriguez, Gitarre und Gesang sowie Vassilios „Lucky“ Maniatopoulos an Schlagzeug und Gesang) verpasst dem Sound der Band eine gehörige Portion neue Power. Das zeigt sich auch in den anderen beiden Songs, die diese EP abrunden. Dabei handelt es sich um Neu-Aufnahmen der Stücke Black In Mind sowie Sent By The Devil, die ja beide von dem Album “Black In Mind“ stammen.

Das darf man auch als korrekten Querverweis in die eigene Vergangenheit verstehen, denn die Besetzung spielt das Material mit dem gleichen Verve wie es das damalige Quartett zwei Dekaden zuvor getan hat (zur Verständlichung: die beiden Versionen wurden 2015 eingespielt, so dass der Zeitbezug korrekt ist). RAGE sind wieder zurück und zwar mit alten Stärken und Qualitäten. Das Trio präsentiert sich voller Energie und zugleich sowohl mit der nötigen Härte eingängigen Melodien. Es scheint so, als habe Wagner mit dem Neustart alles richtig gemacht.

Marc Langels, 22.01.2016

 

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