Raveneye

Nova

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.02.2017
Jahr: 2016
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Raveneye
Nova, Frontiers Music/Soulfood, 2016
Oli BrownGuitars, Vocals
Aaron SpiersBass, Vocals
Gunnar OlsenDrums
Produziert von: Warren Riker Länge: 48 Min 57 Sek Medium: CD
01. Wanna Feel You07. Oh My Love
02. Come With Me08. Madeline
03. Inside09. Hate
04. Hero10. Out Of The Rain
05. Supernova11. Eternity
06. Walls

Über das Soloschaffen des jungen britischen Blues Rock Gitarristen, Sängers und Songschreibers Oli Brown ist im Hooked on Music ja bereits eine ganze Reihe an Texten zu finden. Nun gibt es erstmals die Gelegenheit für den End-Zwanziger, sich hier in der Position des Frontmannes seines Powertrios RAVENEYE (plattentechnisch bisher lediglich als Urheber einer EP namens “Breaking Out“ von 2015 in Erscheinung getreten) journalistisch verewigen zu lassen. Im Herbst erschien bei Frontiers Music nämlich “Nova“, das Debütalbum des seit 2014 aktiven Dreiers. Lest dazu bitte die nachstehend festgehaltenen Eindrücke.

Brown macht den Fans über elf (von Warren Riker [unter anderem Michael Jackson, Anders Osborne] produzierten und gemixten) Songs oder beinahe neunundvierzig Minuten Gesamtspielzeit zusammen mit seinen beiden Companions Aaron Spiers (Bass, Gesang, Co-Songwriter) und Gunnar Olsen (Schlagzeug, unter anderem Bruce Springsteen, GOO GOO DOLLS) ganz schön die Hölle heiß. Diese knackige, dynamische überwiegend harte und (wie sollte es anders sein) gitarrendominierte Mischung aus Rock der 1970er, 1990er und der heutigen Zeit ist aber auch so was von die reinste Freude für jeden der es melodisch und hochenergetisch mag. “Nova“ passt mühelos in die Kategorien Hard Rock, Blues Rock, Grunge Rock, Stoner Rock, Doom, Blues und Singer-Songwriter.

RAVENEYE wagen den äußerst kniffligen Spagat zwischen Tradition und Moderne und meistern ihn sehr überzeugend. Da sieht und hört man doch mal wieder, was die Kombination aus großem Talent, viel Können (in jedweder musikalischer Hinsicht) und Unmengen an Herzblut mit reichlich Studio- und Bühnenerfahrung bewirken kann. “Nova“ bringt sowohl den Headbangern, als auch Leuten, die eher nicht ganz so zu den Nacken beanspruchenden Bewegungen neigen, Freude ohne irgendwelche Einschränkungen.

Michael Koenig, 04.02.2017

 

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